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Album

KZA Dig & Edit 2 (Endless Flight)

Wenn KZA ein neues Album vorlegt, kann man schonmal getrost die WhoSampled-App startklar machen: Dem japanischen Plattensammler wird eine exorbitante Sammlung nachgesagt.

KANGDING RAY Solens Arc (Raster-Noton)

Kangding Ray hat sich der vermuteten Technoisierung noch nicht gänzlich hingegeben. Das Glas ist (nur) halb voll. Und das ist auch gut so.

MAX GRAEF Rivers Of The Red Planet (Tartelet)

Muss man jemanden, der noch keine zwanzig ist und derart souverän und weit draußen Musik produziert wie Max Graef als Wunderkind bezeichnen? Nein, man muss nicht, vor allen Dingen will man es nicht, zu abgedroschen ist das Gerede vom Wunderkind.

LEGOWELT Crystal Cult 2080 (Creme Organization)

Wie kaum ein anderer Musiker hat Legowelt die Ambivalenzen zwischen dem Kult um die Maschinen und ihren Klängen und dem, was die Popkultur aus ihnen macht, ausgelotet. Ein Jahr nach dem gefeierten The Paranormal Soul erscheint schon sein nächstes Album, Crystal Cult 2080.
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DANA RUH Naturally … (Underground Quality)

Fred P als Remixer für ihre letzte Single zu verpflichten, hatte den Weg in Richtung Staaten ja schon ein wenig angedeutet, trotzdem wäre Jus-Eds Underground Quality Label sicher nicht die erste Adresse, an der man das Debütalbum von Dana Ruh verorten würde.

MOODYMANN Moodymann (Mahogani Music)

Kenny Dixon Jr. hat ihn, spielt ihn, lebt den Groove. Wie kaum ein anderer Produzent, DJ oder Musiker dieser Tage vermag er es, nahezu alle relevanten Perspektiven heutiger Clubmusik auf Albumlänge zusammenzuführen und die Vergangenheit mit der Gegenwart zu verknüpfen. Sein schlicht betiteltes Album Moodymann vereint einmal mehr bereits auf limitiertem Vinyl erhältliche Tunes mit neuen oder besser gesagt, bisher ungehörten Aufnahmen aus den nächtlichen Jam-Sessions im Studio.

THE NOTWIST Close To The Glass (City Slang)

Sechs Jahre scheint ein guter Rhythmus für The Notwist zu sein. 2002 der Klassiker Neon Golden, 2008 der Nachfolger The Devil, You & Me und nun das neue Album Close To The Glass. Nicht dass dazwischen nichts passiert wäre.

TODD TERJE It’s Album Time (Olsen)

Zeit wurde es wirklich – seit zehn Jahren ist Todd Terje nun eine feste Größe. Er trat zunächst als fleißiger Produzent von Re-Edits auf den Plan. Er war neben Prins Thomas und Lindstrøm der dritte im Bunde der norwegischen Cosmic-Disco-Invasion, die in den Nullerjahren einige Zeit lang für Furore sorgte. Ein Album hat der aus dem Dorf Mjøndalen stammende Terje Olsen in all den Jahren jedoch nicht aufgenommen.
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TERRENCE PARKER Life On The Back 9 (Planet E)

Nach fast drei Jahrzehnten als DJ, gut siebzig Releases unter Klarnamen und zig anderen unter diversen Pseudonymen, zeigt Terrence Parker keine Ermüdungserscheinungen. Stattdessen legt er auf Carl Craigs Planet E eine Dreifach-LP hin.

PATTEN Estoile Naiant (Warp)

Wo ist die Eins , diese Frage stellt sich nicht die ganze Zeit auf Estoile Naiant, dem zweiten Album des Warp-Neuzugangs Patten.

TOBIAS. A Series Of Shocks (Ostgut Ton)

Kaum ein deutscher Elektronik-Musiker hat eine derart vielfältige Karriere hinter sich wie der aus Frankfurt am Main stammende, in Berlin lebende Tobias Freund.

THE JAYDES The Jaydes (Dame Music)

House und Techno sind immer dann am besten, wenn keine modischen Strömungen aufgegriffen, sondern unbefangen die wesentlichen Charakteristika dieser Musik betont werden. So machen das Bloody Mary und Attan, die beiden Gründer des Berliner Labels Dame Music auf ihrem selbstbetiteltem Debütalbum.
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HANDS The Soul Is Quick (Ecstatic)

Beim Schweden Axel Willner alias The Field kommt nach vier Alben das Düster-Romantische, Mysteriös-Seltsame, das man den Skandinaviern ja gerne nachsagt, zum Vorschein.

DILLON The Unknown (BPitch Control)

Dillons Album-Erstling The Silence Kills hatte mit seiner zugänglichen Mischung aus Kammermusik-Dramen und sanften Pop-Perlen wie „Tip Tapping“ sicher nicht nur die BPitch-Fan-Gemeinde überrascht. Der Nachfolger The Unknown wurde wieder gemeinsam mit Thies Mynther und Tamer Fahri produziert und kommt nun schon weniger unerwartet.

EFDEMIN Decay (Dial)

Natürlich wäre es ein selbstüberschätztes Unding an Prätention gewesen, hätte Phillip Sollmann sein drittes Album schlicht Detroit genannt. Oder doch konsequent? Immerhin führte der Vorgänger Chicago ebenfalls leicht in die Irre.

LIARS Mess (Mute)

Die US-Band Liars hat während ihrer Karriere, die vor zwölf Jahren in New York begann, schon mehrfach ihr musikalisches Gesicht gewechselt. Mess, der neue Longplayer der Amerikaner ist abermals eine Überraschung.
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DETROIT SWINDLE Boxed Out (Dirt Crew)

In gerade einmal drei Jahren haben die DJ-Sets und Produktionen des Amsterdamer House-Duos Lars Dales und Maarten Smets alias Detroit Swindle für eine stetig wachsende Fan-Gemeinde rund um die Welt gesorgt. Mit ihrem Debütalbum für das Label von Dirt Crew könnten sie noch einmal für kräftigen Zulauf sorgen.

ANIMAL TRAINER Wide (Stil vor Talent)

Animal Trainers Debütalbum Wide entsteigt als farbenfroh gebundener Strauß einem vocalumsäumten Pop-Fundament und folgt somit dem Trend, den das Heimatlabel Stil vor Talent vor einigen Jahren eingeschlagen hat.