Chris Korda war einst die meistgehasste Person des Technozirkus: Als Gründerin der „Church of Euthanasia“ provozierte und polarisierte sie. Nach 15 Jahren Funkstille ist die Pionierin des Gender Bending mit einem Album auf Perlon wieder da.
Barker will mit seiner Musik glücklich machen, so einfach. Warum dem aber so ist, das ist kompliziert. Wir trafen den Ostgut Ton-Produzenten zum Gespräch.
Adriatique gehören zu einem Flügel der Clubmusik, der in der Groove kaum vorkommt. Wir stellen das Duo vor, das von der Homebase Zurich aus zu einer globalen Karriere aufgebrochen ist.
Bei Josey Rebelles Sets möchte man innehalten und staunen, so überraschend mixt sie schroffe Clubtracks in Popsongs. Ihr eklektischer Sound macht sie zum Vorbild für eine junge Generation von DJs, die sich an keine Genregrenzen mehr kennt.
"All jene, die sich nicht im Mainstream wiederfinden, sind getrieben von dem Impuls, ‚ihre Menschen’ zu finden." Lest, wie das Aurora Halal gelungen ist.
Suzanne Ciani oder Kaitlyn Aurelia Smith sind Held*innen der Modularmusik. Die Tracks von Caterina Barbieri klingen da überraschend düster und existenziell.
Das Label Macadam Mambo hat sich zur Adresse für Edits und abseitige Dance-Musik gemausert. Groove traf sein leidenschaftliches Mastermind Sacha Mambo auf einen Wein.
Mit euphorischem House machte sich Jayda G in den letzten Jahren einen Namen. Lest hier, wieso sie kaum ausgeht und warum sie nichts von Szene-Codes hält.
Zwischen Grime, Weightless und neuerdings auch Techno fordert sich kaum ein Musiker so heraus wie Mumdance. Wir trafen ihn für unsere erste digitale Coverstory in London.
Bis heute hat sich die südafrikanische Gesellschaft nicht von Kolonialismus und Apartheid erholt. Die Rapperin Sho Madjozi erklärt, warum das so ist und wie sie mit ihren Songs dagegen ankämpft.
Kein Staat, keine Familie, keine Vorbilder: Für eine emanzipierte Existenz musste sich die tunesische DJ und Producerin Deena Abdelwahed von so einigem verabschieden.