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Album

ATARI TEENAGE RIOT Reset (DHR)

Ist das der Soundtrack, zu dem frustrierte Kids ihre IKEA-bemöbelten Zimmer zerlegen?

30DROP Tools For The Dimensional Step (Detroit Underground)

Die Energie dieser Tracks stimmt: die peitschenden Grooves sind dicht und druckvoll, die electroiden Synthesizer geben ihr Übriges dazu.

ANTHONY NAPLES Body Pill (Text)

Mit einer geschickten Streuung von EPs auf geheimnisumwitterten Labels wie The Trilogy Tapes oder Mister Saturday Night hat sich der New Yorker Anthony Naples seit 2012 eine kleine internationale Fanbase aufgebaut. Nun erscheint sein Debütalbum Body Pill bei Four Tets Label Text.

THE NOTWIST Messier Objects (Alien Transistor)

Erst sechs Jahre Pause nach der letzten Platte, und nun gibt es mit Messier Objects schon einen Nachfolger von Close To The Glass, dem 2014 erschienenen Album von The Notwist.
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ZENKER BROTHERS Immersion (Ilian Tape)

Seit 2007 betreiben die Brüder Dario und Marco Zenker in ihrer Heimatstadt München das Label Ilian Tape. Vom anfänglichen musikalischen Output des Labels, der damals noch stark von Dub und Minimal Techno geprägt war, ist heute nicht mehr viel zu hören.

LAKE PEOPLE Purposely Uncertain Field (Permanent Vacation)

Wieder ist es Winter, wieder versteht es Martin Enke, der Mann hinter dem Projekt Lake People, die wunderschöne Melancholie dieser so ungeliebten Jahreszeit in...

JOHN TEJADA Signs Under Test (Kompakt)

John Tejada ist einer der großen Einzelgänger der elektronischen Tanzmusik. In seiner sechzehn Alben und zahllose Maxis umfassenden Discografie hat er eine leicht melancholische Indiepop-Sensibilität mit dem Drive von Techno und House verschmolzen.

JOHN CARPENTER Lost Themes (Sacred Bones)

Unglaublich, aber wahr: Mit Lost Themes erscheint 2015 das Debütalbum des demnächst 77-jährigen Regisseurs John Carpenter
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ROLAND TINGS Roland Tings (Internasjonal)

Der australische Grafikdesigner Rohan Newman nennt sich als Producer Roland Tings und ist bereits mit Maxis für 100% Silk und Club Mod in Erscheinung getreten, zuletzt mit einer EP auf Internasjonal, wo nun auch sein Debütalbum verlegt wird.

GAJEK Restless Shapes (Monkeytown)

Von Chris Clark an Modeselektor empfohlen, ist Gajeks Restless Shapes mit Sicherheit die bisher experimentellste Veröffentlichung auf Monkeytown.

MR. MITCH Parallel Memories (Planet Mu/Cargo)

ass aus einem Sturm & Drang-Genre wie Grime, das lange Jahre von hektischen Beats und schnatternden MCs dominiert wurde, einmal eine solch nachdenkliche, melodieverliebte Platte wie Parallel Memories von Mr. Mitch erwachsen würde: Wer hätte es gedacht?

JEFF MILLS Emerging Crystal Universe (Axis)

Keinem anderen Musiker gelang es in den neunziger Jahren so gut zwischen dem tendenziell hermetischen Technosound von Detroit und der explodierenden europäischen Partyszene zu vermitteln wie Jeff Mills.
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PANDA BEAR Meets The Grim Reaper (Domino)

Gegen Ende des neuen Panda Bear-Albums gibt es zwei Stücke, die so zart und so impressionistisch sind, dass einem der Atem stockt. „Tropic Of Cancer“ ist auf einem Harfen-Sample aus Tschaikovskis „Nussknacker“ aufgebaut.

LAWRENCE A Day In The Life (Mule Musiq)

Es musste ja kommen: Peter Kerstens Ambient-Album. Überfällig war das schon seit dem Erik Satie-Sample im himmlischen „Last Friday“ auf seinem zweiten Album unter dem Namen Lawrence, wenn nicht sogar vorher.

RATCHETT TRAXX Fear Of Tha Blacc Haccer (Ratchet Traxxx)

Ratchett Traxxx hat mit seinen Rants gegen L.I.E.S. und White Material auf diversen Social Media-Kanälen wahrscheinlich mehr Aufmerksamkeit bekommen als mit seinen Maxis. White Material etwa wirft er vor, als Kids aus wohlhabenden Verhältnissen zu glauben, das Rad (der elektronischen Tanzmusik) neu zu erfinden und dabei nicht mal Robert Hood oder Jeff Mills zu kennen.

AFRIKAN SCIENCES Circuitous (PAN)

Für sein drittes Soloalbum ist Eric Douglas Porter alias Afrikan Sciences von Deepblak zu PAN gewechselt. Wo er bestens ins Programm passt.
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CLARK Clark (Warp)

Vielleicht ist Clark der David Fincher der elektronischen Musik.

THEO PARRISH American Intelligence (Sound Signature)

„Wie fühlst Du Dich?“ – diese Frage stellt für Theo Parrish nicht eine Floskel dar, sondern ist die elementare Basis für alles, was er macht. Denn es ist wichtig, etwas zu fühlen, etwas ausdrücken zu wollen, wenn man loslegt und an neuer Musik arbeitet.