Text: Philipp Weichenrieder, Foto: Jon Bergman
Das komplette Feature über Howling ist in der neuen Groove-Ausgabe (Mai/Juni 2015) zu lesen.
Frank Wiedemann, eine Hälfte von Âme,...
„Ob man Musik nun missbraucht, um Menschen so zu synchronisieren, damit sie funktionieren – oder ob man Musik benutzt, um Menschen wachzurütteln. Es ist...
Attackierende Stakkato-Klänge erzeugen Herzrasen, bevor Schreie wie aus einem Horrorfilm noch mehr Unbehagen erzeugen. Es ist ein beunruhigender Eindruck, den der Track „Guantanamo“ von Jlins Debütalbum Dark Energy hinterlässt
Text: Phlipp Weichenrieder, Fotos: Christian Fladung
Erstmals erschienen in Groove 150 (September/Oktober 2014)
Über eine Million Mal wurde „Can't Do Without You“ seit seiner Veröffentlichung Anfang...
Aggression und Frieden, Engel und Teufel – auf seinem neuen Album arbeitet sich Kevin Martin alias The Bug mit elektronischem Dub-Dancehall-Grime-Noise an Gegensätzen ab. Sechs Jahre sind seit seinem letzten Album vergangen, in denen der Produzent unter anderem von London nach Berlin gezogen ist.
Wie eine imaginäre Reise an einen Traumort ist die tolle neue EP von Jon-Eirik Boska auf Studio Barnhus. Ob der Produzent dabei tatsächlich Santa Cruz im Kopf hatte, bleibt sein Geheimnis.
Airhead hat ein Faible für ungewöhnliche Klänge. Auf seinem Debütalbum For Years aus dem vergangenen Jahr zeigte er dies mit Musik, die viel Gefühl transportierte und in Richtung Pop schielte, aber zu schief klang, um wirklich dort anzukommen.
Knapp 31 Minuten ist das Debütalbum von Jim-E Stack kurz. In ihnen beweist der junge Produzent, dass er Tracks Schritt für Schritt und ansprechend entwickeln kann.
Text: Philipp Weichenrieder, Fotos: De Fotomeisjes
Etwa fünfzig Minuten Radweg liegen zwischen der Amsterdamer Innenstadt und dem Amsterdamse Bos. Der circa 15 Kilometer vom Hauptbahnhof...
Dubbige Bassläufe gehören genauso zu den Stücken auf ihrem neuesten Album Hard Believer wie Akustikgitarren-Akkorde in Moll, die markante Stimme Greenalls und dezent eingesetzte Elektronik. Das Trio verdichtet die verschiedenen Elemente von atmosphärisch ruhigen Anfängen zu vielschichtigen und kraftvollen, fast post-rockigen Ausbrüchen, die am Ende wieder in Stille münden.
Neben dem vor kurzem verstorbenen DJ Rashad ist Traxman einer der einflussreichsten Protagonisten der Footwork-Szene. Cornelius Ferguson, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, steht mit seiner über dreißig Jahre umfassenden Karriere als Produzent und DJ für eine Person gewordene Geschichte des Genres, das sich aus Ghetto House entwickelte und mit wahnsinnig schnellen Schritten voran eilt.