In den Zeiten von musikalischen Wahlmöglichkeiten wie „Frosch 1“, „Frosch 2“ oder „Frosch 3“ preist man jeden beliebigen griechischen Gott, wenn neue Allianzen geschlossen werden. Dabei lag diese Remixarbeit innerhalb New Yorker Stadtgrenzen schon längst auf der Hand: Francois Kevorkian legt seine begnadete Hand an das LCD Soundsystem, wobei sein „FK’s Infiltrated Vocal“-Mix in der Kombination von härterem Drumloop und der Stimme von James Murphy nicht so recht zusammenkommen will. Die Rettung liegt aber im „FK’s Infiltrated Dub“, der dank einer kleinen Melodielinie und anderen feinen Details zu 100 Prozent nach Peaktime im Club klingt. Keine Revolution, aber eindeutig mehr als nur ein Tool.