burger
burger
burger

Follow My Liebe

- Advertisement -
- Advertisement -

Lange haben Luca Saporito und Anthony Mpopdleton sich für ein Album Zeit gelassen, knappe neun Jahre, in denen eine Menge EPs und Remixe auf Labels wie Rekpops, Connaisseur oder Moodmusic landeten. Nun also der Erstling, und man merkt <i>Follow My Liebe</i> die lange Zeit des vorangegangenen Produzierens an. Mit einer beeindruckenden Leichtigkeit wird hier der Bogen zwischen Dub-Hall, Afrobeats, besserem Elektropop, Ambient und Deep House gespannt, was erst mal so klingt, als wäre dies vielleicht doch etwas zu viel des Guten, insgesamt aber doch einen erstaunlich schlüssigen und nur selten beliebigen Eindruck hinterlässt. <i>Follow My Liebe</i> ist mit Sicherheit nicht das tiefgründigste Werk der Musikgeschichte, zu den annehmbaren zählt es aber zweifelsohne. Und „6 Degrees“ schafft es sicher auf die eine oder andere Sommerhit-Compilation. Es muss ja auch nicht immer intellektuell und vertrackt sein. Zum Bekifft-am-Strand-Rumhängen reicht das hier allemal.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Marrøn: „Ich bin als DJ auf der Tanzfläche geboren”

Für Marrøn ging es vom Parkett auf die Tanzfläche – uns hat er unter anderem erzählt, warum er seine Profisportlerkarriere gegen die DJ-Booth eintauschte.

A100 in Berlin: Nie wieder Autobahn

Berliner Clubs und Initiativen haben wieder gegen den Ausbau der A100 demonstriert – wir haben uns vor Ort umgehört.

Waking Life 2024: Der Schlüssel zum erholsamen Durchdrehen

Das Waking Life ist eine Anomalie in der Festival-Landschaft, was programmatischen Anspruch und Kommerzialität anbetrifft. Wir waren dabei.