burger
burger

Glow In The Dark Safari Set

- Advertisement -
- Advertisement -

Pittoreske Electronica, ein friedlicher Sonntag im Spielzeug-Land. Isan illuminieren auf ihrem mittlerweile sechsten Album eine Welt voll kleiner Überraschungen und niedlicher Wendungen, eine Enklave unschuldiger Klangversammlungen, verspielt und augenzwinkernd. Kein verhärmtes Ethos behindert den freien Fluss der Freundlichkeit, die teils vornehme und zurückhaltende Art der letzten Alben ist einer putzigeren und direkteren Grundierung gewichen. Wo sich Ulrich Schnauss als ästhetischer Wegweiser der effizienten Songstruktur und dem <i>Flow</i> verschrieben hat, komponieren Isan cineastischer und detailverliebter. Sie spielen subtil mit Codes der Kindheit, aus Zeichentrick-Serien und sonstigem kollektivem Gedächtnisinhalt, und dringen schon mit Hilfe dieser Werkzeuge in Sphären der eigenen Kulturarchitektur vor, die rationaler Kritik übergeordnet scheinen. Muss man einfach gern haben.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.