burger
burger

LUSINE Arterial EP (Ghostly International 217)

- Advertisement -
- Advertisement -

Es war ein weiter Weg für Lusine von seinem meditativen Techno und Downtempo der Jahrtausendwende bis zu seinem heutigen stimmlastigen Output, den er vor allem seit seiner Liaison mit Ghostly entwickelt hat, und für den das poppige „Two Dots“ von 2009 bezeichnend ist. Konstant sind eine kristalline, minutiös geschliffene Qualität des Klangs und überragende Kompositionsarbeit. Auf dieser EP führt der Amerikaner seine Laborversuche mit der Stimme weiter, lässt sie sich aus ihrer zunächst wie üblich fein verarbeiteten Schnipselform zu Gesang in vollständigen Versen auf „Quiet Day“ entfalten. Neben den federnden, flackernden Vocalrhythmen der anderen Stücke wirkt der Track leider seltsam saftlos. „Arterial“ und „Eyes Give In“ machen’s wett.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.