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BENEDIKT FREY Am Deck 16

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Alter: 26

Homebase: Darmstadt, Robert Johnson, Love Pain Sunshine & Rain ist mein Label für Musik.

Erste gekaufte Platte: Eine DJ Marky & XRS auf Innerground.

Letzte gekaufte Platte: WarPlatinum Jazz (Blue Note).

Was mich zum DJ gemacht hat: Die Liebe zu Tanz und Musik.

Erster Mix: Irgendwann im Jahr 2003, ein Jungle-Mix, aufgenommen im Wohnzimmer meiner Eltern, zirka 30 Minuten lang.

Meine Vorbilder: Ich zolle höchsten Respekt für die Arbeit und Ideologien von Miles Davis, Sun Ra, Ennio Morricone, Steve Reich, Roman Signer und vielen mehr.

Ich lege auf mit: Vinyl und CDs.

Meine Musik: Mental, sky ain’t the limit.

Das beste Erlebnis beim Auflegen: Anfang des Jahres im Bob Beaman in München, die Reaktivierung der Bass-Endstufen nach etwa achtminütigem Ausfall.

Das Nervigste beim Auflegen: Musikwünsche aus dem Publikum, Plattengeier (ID please) und Monitor-Volumen gleich Master-Volumen.

Lieblingsclub zum Auflegen: Robert Johnson

Unterwegs immer im Gepäck: Tabak

Wenn ich nicht gerade hinter den Decks stehe, mache ich: Musik

Aktuelle eigene Veröffentlichungen: DiverseThugs EP (777 Recordings), VtothedTwofold EP (Greta Cottage Workshop) und eine Zusammenarbeit mit Massimiliano Pagliara auf Live At Robert Johnson

 


 

Download (MP3, 320 kBit/s, 68:23 Min., 156,7 MB)

01. Coil – Windowpane
02. Steve Moore – Pangaea Ultima
03. Goat – Run To Your Mama (Cage & Aviary Rmx)
04. Wayne French – Way 2 French (SDOU & Junior Love’s Channel Edit)
05. Full Circle – Some Bizarre
06. Jagdstaffel 66 – Grossenwahn
07. Lowfish – Membrane Switch
08. Ma Spaventi – La Gotta
09. C2C4 – Specimen 5
10. Khidja – Mustafa (Juju & Jordash Rmx)
11. Benedikt Frey – M.A.
12. Full Circle – Sun King
13. Init – Prelog Strains
14. C.A.R. – Idle Eyes (Benedikt Frey Rmx)
15. Benedikt Frey – Dial 14
16. Bomb The Bass – X Ray Eyes (Mick Wills Edit)

 


 

Wie hast du die Stücke für den Mix ausgesucht? Gab es ein Konzept dafür?

Nicht direkt, aber ich trenne die Selektion meiner Musik von Podcast- und Club-Sets beispielsweise sehr gerne. Natürlich überschneiden sich dabei die Grenzen gelegentlich. Dennoch denke ich, ist es nur von Vorteil, seine Clubplatten dem Immer-und-überall-Zugriff des Internets vorzuenthalten.

Wo und wie hast du den Mix aufgenommen?

Zuhause, mit den klassischen Mitteln.

Wo kann man dich demnächst an den Decks erleben?

Ende Oktober in Berlin.

 


 

In der Rubrik Am Deck stellen wir in jeder Groove-Ausgabe die wahren Heldinnen und Helden hinter den DJ-Pulten vor: Jene Residents, die außerhalb ihrer Stadt oder Region nur wenige kennen, die aber in ihrer Heimat unverzichtbare Grundlagenarbeit leisten. Jene vielversprechenden Nachwuchsstars, die noch kaum eigene Veröffentlichung vorweisen können, dafür aber mit qualitativ hochwertigen Sets beeindrucken. Und weil Musik mehr sagt als tausend Worte, bekommt jeder DJ, der mit einem Am Deck-Fragebogen im Heft vorgestellt wird, auch die Chance, sich mit einem Mix auf groove.de zu präsentieren.

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