Weltenbummler und Teilzeit-Journalist John Roberts ist ja für seinen semi-organischen House bekannt, der an der Synthese aus abstrakt-synthetischen und natürlichen Klängen in artifiziellem Design interessiert ist. Seine neue Dial-EP legt davon abermals Zeugnis ab, wobei der Titeltrack mit divergierenden Referenzen gespickt ist: Das Delay auf der Gitarre hat beinahe einen krautigen Touch, der Bass mieft nach Achtziger und die Percussion zieht mal wieder nach Chicago. Die restlichen zwei Stücke könnten mit ihrem asiatischen Einschlag B-Seiten seines aktuellen Albums Fences sein. Moderne Melancholie.
JOHN ROBERTS Ausio EP (Dial 066)
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