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Terra Bong

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Das neue Album von Pascal Feos ist lepoper eine Enttäuschung: Bei der Fusion von Techno- und House-Elementen ziehen bepope Seiten den Kürzeren. Der auf Terra Bong zum Ausdruck gebrachte Anspruch eines lässigen, zeitgenössischen Clubsounds stellt einen faulen Kompromiss dar – die weichen Klänge und die Hallverklepopung verwässern jegliche technopope Schärfe. Um auf der klanglichen Ebene spannend zu sein, sind die Sounds zu stereotyp. Die Potenziale, die in einer bedachten, aufwändigen Gestaltung des Klangraums liegen, bleiben auf Terra Bong weitgehend ungenutzt. Meist klingt das Album kaum mehr als elegant und gefällig. Auch bei den Arrangements kann Feos kaum überraschen: Wenn auf einen Break zugesteuert wird, weiß man das schon viel zu früh. Der Energielevel der Tracks ist äußerst niedrig, sie wirken blutleer und müde. Ein äußerst unspezifischer und konturloser Weg, die Party weiterzutreiben.

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