2020 Vision schnürt ein sehr üppiges Remix-Paket für „I Am Machinery“, denn neben einer 12-Inch mit vier Tracks gibt es digital insgesamt zwölf Remixe. Für die Platte bringt JD Twitch von Optimo den Dreck mit ins Haus und macht das aalglatte „Shake“ zu einer Entdeckungsreise unterm Kopfhörer. Das Original stinkt da ziemlich ab. Ripperton hingegen zerschnipselt den Titeltrack „I Am Machinery“ und lässt mehr Elemente weg als er hinzufügt. Aus einem eher bedächtigem Track wird so pure Langeweile. Dimitri Veimar massiert in seiner Version von „Rings“ den Subbass ins Rückenmark, während Tuff City Kids in ihrer Variante versuchen, die Popgeste mit sanften Schlägen zu vertreiben. Das Album von Debukas war schon in seiner Vielfalt begrenzt und nicht sonderlich einprägsam, daran können die teilweise guten Remixe auch nicht viel ändern.
DEBUKAS I Am Machinery (Remixed) (2020 Vision 255)
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