burger
burger

Still Dreaming

- Advertisement -
- Advertisement -

„Still Dreaming“ klingt, wie es heißt. Schwebend vor sich hinsinnierend, mehr assoziativ durch aufkeimende Bilder, denn durch rationalisierende Strukturen bestimmt, gleitet André Lodemann hier durch sein tiefes Verständnis von House, dem er in dieser Form ein etwas allzu verklärtes Moment abgewinnt. Soul Phiction nimmt sich die Spuren vor, streut aber von Anfang an etwas Schmutz ins Getriebe, was Wärme durch Reibung garantiert und über einen Groove, der den Namen „Jack“ verdient hat, für Lust an Bewegung sorgt. „Whatever I Do“ stellt den emotionalen Streicherbögen schließlich einen unterschwellig ravenden Antrieb zur Seite, über den Lodemanns Stücke so oft mitreißen, während süßer Schmerz an der Seele nagt. TEM

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.