burger
burger

LORBEEREN FÜR AMYGDALA DJ Koze gewinnt einen Echo

- Advertisement -
- Advertisement -

Foto: Markus Nass / Bundesverband Musikindustrie e.V.

Selten herrschte unter den Groove-Leserinnen und Lesern eine so große Einigkeit: DJ Kozes Amygdala, so stimmte bei unserer Leserpoll 2013 eine überwältigende Mehrheit ab, war eindeutig das Album des vergangenen Jahres. Nun haben sich auch die 24 Mitglieder der Jury für den Echo-Kritikerpreises dieser Meinung angeschlossen und Stefan Kozalla für seine Platte die diesjährige Ausgabe des Musikpreises verliehen. Bei der Bekanntgabe im Vorfeld der Echo-Hauptveranstaltung, die heute Abend in Berlin stattfindet, hieß es zur Begründung, Kozalla bereichere „seit über 20 Jahren die deutsche Musikszene durch Individualität, Experimentierfreude und ein hohes Maß an Wandlungsfähigkeit“. Amygdala demonstriere „einmal mehr die universelle, rastlose Kreativität des Norddeutschen“. Neben DJ Koze waren für den Preis unter anderen auch Moderat, Tocotronic und Casper nominiert.

Der Echo-Kritikerpreis wird seit 2009 verliehen. Mit Modeselektors Monkeytown (2011) und Black Noise von Pantha du Prince (2012) wurden bereits zweimal Alben von Künstler der elektronischen Musik ausgezeichnet.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.