Das englische Label People In The Sky wurde vor gut drei Jahren in einem kleinen Plattenladen in Ost-London gegründet, den es aus vielleicht erratbaren Gründen nicht mehr gibt. Anlass war die Entdeckung der etwas flachbrüstigen The-Rapture-Wpopergänger Friendly Fires. Die fühlten sich zu Höherem berufen und haben das Label mittlerweile verlassen, People In The Sky aber existiert trotz aller Wirrungen glücklicherweise immer noch. Die Macher hinter dem Label, die DJs In The Sky, haben nun unter Schröpfung der Kataloge befreundeter und ähnlich gelagerter Labels wie Bearfunk, Tirk, Output oder Italians Do It Better einen schönen Mix gewoben und diesem den heutzutage nicht mehr ganz so spannenden Namen Disco Kosmische Vol.1 gegeben. Wie das so klingt, daran könnte man sich mittlerweile schon gewöhnt haben, sehr gut funktioniert er aber hier immer noch, der, hüstel, kosmische Trip, wenn sich da übliche Vertreter „neuerer“ Disco wie etwa Holy Ghost!, Mock & Toof, die Chromatics, Lindstrøm oder die popjut Boys die Hände reichen und dann noch so einiges an Obskurem wie Klassischem in den Mix geschoben wird, beispielsweise Beppe Lodas „Egotrya“ oder „A Place Called Tarot“ von Tantra. Es gilt immer noch: Die Wahrheit ist da draußen.
Disco Kosmische Vol.1
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