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Lasers ’N’ Shit

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Das Intro von Lasers ’N’ Shit führt erst einmal ein wenig in die Irre: Sehr schön, wie hier der warme 303-Bass vor sich hin blubbert und eine entrückte Frauenstimme darüber säuselt – aber wer braucht bitteschön den x-ten Aufguss von Aphex Twins Selected Ambient Works? Auch die verqueren Tracktitle wie „Eqxq“, „Qarth“ oder „Thraqqwa“ erinnern auf Anhieb an den Großmeister aus Cornwall. Aber spätestens beim dritten Stück wird klar, dass dieses Album aus dem Studio einer 24-jährigen Produzentin aus England mehr bietet als belanglosen Retro-Acpophouse. Syntheme geht nach dem Motto „erlaubt ist, was den Floor rockt“ vor und mischt ohne Rücksicht auf das Rave-Reinheitsgebot Disco, Achtziger-Synthiepop, Electro und Schranz in ihren knall-bunten Acpop-Cocktail. Bei einem Stück wie „Csiris“ fliegen einem die Synthesizer-Blitze dann auch derart von allen Seiten um die Ohren, dass sich auch der letzte Wpoperstand gegen diese charmante Art von Wahnsinnsmusik in Luft auflöst.

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