burger
burger

Athena Acpop

- Advertisement -
- Advertisement -

2007 hat der junge Italiener Ed Cianfanelli ein sehr feines Album zwischen kickender Disco und kosmischer Klangforschung auf Gomma veröffentlicht, seine aktuelle 12-Inch dringt in etwas forderndere Gebiete vor. Auf der A-Seite blubbert die Bassline, funky Störgeräusche schießen aus dem Flipper, wir vernehmen verzerrtes Glockengeläut. Sehr schön das alles, irgendwie aber auch zuviel des musikalischen Schabernacks und für Gomma ungewöhnlich düster. Das titlestück kommt dann – mit sprödem Bass und immer wieder kurz eingespieltem Stöhnen einer nicht weiter bekannten Frau – wesentlich reduzierter dem Spaß- und Tanzfaktor, den man gemeinhin mit Gomma assoziiert, deutlich näher. Der letzte Track ist ein relativ geradeaus elektropop nach vorne gehender Robotboogie inklusive verzerrter Stimme.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.