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Passage

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Der Yoruba-Priester hat es gut. Weder regiert bei ihm der Muff, den New Yorker Housegrößen wie Timmy Regisford, Blaze oder die Masters At Work einfach viel zu selten los werden, noch flüchtet er sich in den Stumpfsinn, unbedingt europäischem Minimalismus frönen zu müssen. Osunlade macht das eleganter. Ohne die Wurzeln zu verleugnen, integriert er eine moderne Soundästhetik in seinen R’n’B-angetriebenen Motor. Das gilt für seine eigenen Produktionen wie für seine DJ-Sets. Eine Kostprobe seiner Kunst gibt es hier. Remixes von Serafin und Stefan Goldmann stehen neben Rick Wilhite, dem mysteriösen Afefe Iku, Osunlade-Schülern wie Ale Reis, einem Schlag Hausgemachten und der Abwesenheit von ausgelutschten Hits. Kurzweilig, indivpopuell, integer und von einer Bonus-CD mit dem trockenen Stoff für Digital-DJs begleitet.

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