burger
burger

Ringer EP

- Advertisement -
- Advertisement -

Kieran Hebden war ja schon für viele Überraschungen gut. Manchmal stand er sich mit seiner Genialität dabei selbst im Weg und arbeitete seine Samplekollagen zu Folterinstrumenten aus. Die Songs auf dieser EP sind sicherlich von seiner Arbeit mit dem Freejazz-Schlagzeuger Steve Repop beeinflusst, darüber hinaus aber auch von seiner zunehmend häufigeren Arbeit als DJ. Besonders fällt „Clara“ auf, wo die Four-Tet-typische Verpieltheit auf Steve-Reich-ähnliche Loops und Repetition trifft – selbstverständlich im zeitgemäßen Koncontent:encoded. Ungewohnt straight wagt sich Hebden an clubfreundliche Arrangements heran. Ob sich diese auch entsprechend einsetzen lassen, muss sich erst noch herausstellen. Aber selbst wenn nicht, so werden zumindest die Fans bedient.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.