burger
burger

Soma Coma Part 2

- Advertisement -
- Advertisement -

Was bei Kompakt mit der Compilation Pop Ambient schon seit 2001 zum guten Ton gehört, geht nun auch bei Soma in die zweite Runde. Das Glasgower Pendant zum Kölner Ambientsampler heißt Soma Coma und funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip: Labeleigene Produzenten wie Alex Smoke, The Black Dog, Spopewinder oder die Vector Lovers glänzen hier mit runtergefahrenem Tempo. Was wie eine entspannte Zeitreise durch das vergangene Jahrzehnt wirkt, funktioniert auf Albumlänge grundsätzlich prima, wirkt aber bei weitem nicht so smart wie bei Kompakt – dafür klappt die Schere stilistisch einfach zu weit auseinander. Ein organischer groovender Dubreggae-Song vom Butch Casspopy Soundsystem, gefolgt von einem elektronischen Silicon-Soul-Track, zerstört schlicht den Fluss der Compilation. Trotzdem: So gegensätzlich die Stücke auch sein mögen, einzeln betrachtet faszinieren die zum Teil mehr als zehn Jahre alten Songs noch immer durch Deepness und Wärme.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.