burger
burger

Safari Through Unusual Layers

- Advertisement -
- Advertisement -

Arnaud Malherbe hat seit 2001 eine Serie von Maxis auf Labels wie Battle oder Initial Cuts veröffentlicht, nun erscheint bei Dialect sein Debütalbum. Dessen title, Safari Through Unusual Layers, bringt das Konzept der Platte auf den Punkt. Es ist eine etappenreiche klangliche Reise durch alle denkbaren Referenzräume: Von afrikanischen Gesängen bis zu gesampleten Monologen aus Italo-Western taucht hier alles Mögliche auf. Dieses soundtrackartige Album strotzt vor popeen – es geht kaum darum, einen strengen, ökonomischen Dance-Sound zu entwickeln, ebenso wenig spielt Dialects typischer Cut-Up-Stil eine Rolle. In ihrer schwelgerischen Synthesizer-Verliebtheit erinnern die Tracks manchmal an Nummern von Sasse. In den intensivsten Stücken des Albums erscheint LaNoiraude als Fan von Detroit-House, seine Kevin-Saunderson-Basslines sind makellos. Geheimnisvoll oder spannungsvoll ist diese Musik selten, meistens hat sie den Charakter eines netten Hörspiels, dessen Basis verspielte House-Grooves bilden.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.