burger
burger

Time Warp Seven

- Advertisement -
- Advertisement -

Eines der gelungensten Mix-Alben dieser Tage ist Loco Dices „Time Warp Seven“. Selten klingt die aktuelle Clubmusik so selbstverständlich und unprätentiös. Mit den häufig hervorstechenden Claps und Snaredrums erzeugt Dice ein zurückgenommenes Old School-Feeling. Die Linearität, die viele am Minimal-Sound gelangweilt hat, weicht hier einer kreisenden Dynamik, einem sehr dosierten Uplifting-Moment. Zu den bekannteren Artists im Mix gehören Serafin, Radio Slave, Audio Werner, Abe Duque, oder Basic Channels Round Two, zu den unbekannteren Sean Palm, Boris Ross oder Dani König. Durch bepope CDs und über 30 Tracks hinweg hält Dice ein sehr spezielles Spannungs-Level, manchmal ist der Mix so ruhig, dass eine beinahe sakrale Stimmung entsteht. Auf „Time Warp Seven" gelingt es Loco Dice, über alle Stücke hinweg jenen universalen, durchdringenden Groove in Szene setzen, der kein Ende kennt. Ein durch und durch gelungenes Set, das große Lust auf die Partys dieses Sommers macht.
Tipp: Deetron „Let’s Get Over It”, Tadeo „Dorado”, Serafin „Berlin Has No Cows”

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.