burger
burger

NORM TALLEY The Westside Project (Vibes And Pepper 003)

- Advertisement -
- Advertisement -

„Klassiker“ ist der erste Gedanke der beim Hören des einleitenden Tracks aufkommt. „Do What You Like“ zitiert das lasziv gehauchte „Hey Yo“ aus A Guy Called Geralds legendärem Track „Voodoo Ray“. Eine steile Vorlage, die Norm Talley souverän in einen eleganten Houseklopfer integriert. Talley gehört zur genrebildenden Generation Detroiter House-Produzenten die seit Mitte der Neunziger Jahre aktiv sind. Er hat dabei eher im Hintergrund agiert, in fünfzehn Jahren nur ein knappes Dutzend EPs veröffentlicht. Wie eigentlich all seine Stücke steht auch „The Westside Project“ für kompromisslos traditionelle Housemusic, die ohne modernistische Anmutung auskommt, aber auch keine nostalgische Retroparty feiert. Groovebox, E-Piano, Vocal Loops. Drei Tracks, zusammen keine zwölf Minuten. Was gesagt werden muss, wird gesagt, mehr ist nicht nötig.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.