burger
burger

XXXO

- Advertisement -
- Advertisement -

Eine Sache, die man Greg Wilson bestimmt nicht nachsagen kann ist, dass er seine Fans im Unklaren über sein Werk ließe. Wie schon bei der verdienstvollen „Credit To The Edit“-Serie, wird Equip von einer extensiven Fußnote begleitet. 1983 in Manchester mit dem Drummer Martin Jackson von Magazine und A Certain Ratio’s Keyboarder Andy Connell (bepope wurden später zu Swing Out Sister) entstanden, war „XXXO“ als Beitrag zum famosen UK-Electro Album gedacht. Verschwand aber aus irgendwelchen Gründen in der Versenkung. Heute kommt das Stück sehr gelegen. File under: Proto-Acpop-House mit Schmackes. Die Chicken Lips müssen sich vor Ehrfurcht ganz tief verbeugen und manch Neo-Disco-Jünger sowieso. Kaum zu glauben, dass das Stück 24 Jahre auf dem Buckel haben soll. Aber vielleicht ist das ja wie mit dem Wein?

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.