burger
burger

GROOVE PRÄSENTIERT Springfestival, Graz

- Advertisement -
- Advertisement -

Graz ist ohnehin immer eine Reise wert: Hügel voller Weinreben, eine Altstadt mit sehenswerter Architektur zwischen Tradition und biomorpher Form. Das Line-up des Springfestivals packt den Mehrwert drauf. „Springsessions“ etwa nennen sich die Konferenzen. An jedem Tag des Festivals finden sie in der DesignHalle Graz statt: Am 17. Mai etwa bekundet Mario Klingemann seine Liebe zu einem Laser-Cutter, später spricht Jer Thorp in „Near/ Far“ über ortsbezogene Daten. Und das sind nur einige wenige Beispiele aus einem Programm, das den smarten Einbau des Digitalen in den Alltag ganz vorne reflektiert.

Nicht minder fresh kommt die Musik des Springfestivals daher. Zur Eröffnung stellen Amon Tobin und Isam eine „large scale live audio/visual experience“ in Aussicht, und im großen Stil hat Tobin ja schon immer herumkonzeptioniert. Dass am selben Abend in der Helmut List-Halle außerdem noch Zvonko nebst Wolfram mit dessen Neo-Italo-Disco aufwarten, spricht für die Abenteuerlust der Veranstalter. Um wie viel aufregender wirkt dieser Eklektizismus schon auf dem Papier, verglichen mit einem reinen Klangforschungsabend! So geht es dann auch weiter. Noch am gleichen Abend kommt Andrew Butler von Hercules & Love Affair ins p.p.c. Am 17. Mai spielen Munk und Elektro Guzzi und wollen wissen, ob das noch aufgeht mit Live-Instrumenten und „elektronischer Musik“. Freitag und Samstag lassen dann als klassische Festtage der Feierei noch mal richtig die Sirenen jaulen. Die Stars des Filter House, Cassius, spielen in der Stadthalle Graz ebenso wie Modeselektor. All dies, während im p.p.c. die Hip-Hop-Master von den Scratch Perverts einen DJ-Battle abhalten und Solomun die Postgarage bespaßt.

Wir verlosen 2×2 Tickets! Bitte schreibt bis zum 8. Mai unter dem Stichwort „Spring ins Feld“ eine E-Mail.

 


Video: Springfestival 2012Trailer

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.