Andy Vaz (Foto: Presse)

Andy Vaz ist seit mehr als 20 Jahren eine Schlüsselfigur der hiesigen Techno- und House-Szene. Um die Jahrtausendwende gründete er das Label Background, das eine einzigartige Verbindung zwischen zurückgenommenen, minimalistischen, radikal klangbezogenen Techno-Ansätzen diesseits und jenseits das Atlantiks herstellte, auf dem Meilensteine von Kit Clayton oder Terrence Dixon erschienen sind. Vaz selbst machte sich als DJ und als Producer eines kleinteiligen, postminimalen Clubsounds einen Namen.

2006 gab er Background und die Sublabels auf, um sich mit Yore auf einen klassischen Deephouse-Sound zwischen Detroit und Chicago zu konzentrieren. Bei unserem Chart von 2012 bewegt er sich kinntief im Yore-Sound, der von Andys Leidenschaft für einen deepen, US-lastigen House Sound geprägt ist. Mit Mike Huckaby, Marcellus Pittman, Theo Parrish, K-Alexi Shelby oder Andrés sind dort viele große Namen des Underground von Chicago und Detroit vertreten, die vom Finnen Arttu und von Vaz eigener Musik ergänzt werden.

Mittlerweile betreibt Vaz neben seinem Label einen auf US-Raritäten spezialisierten Plattenhandel. In diesem Zusammenhang sprachen wir mit ihm über die Veränderungen im internationalen Plattenversand.

10. Diverse – Köln 1

9. Jose Rico/ Mike Huckaby – Untiled EP

8. Norm Talley – The Paradise Valley Project

7. Marcellus Pittman – The East Story EP

6. Tony Ollivierra – Absolution EP

5. Theo Parrish /Isoul8 & Mark De Clive-Lowe – Stop Bajon

4. K-Alexi Shelby – Klassic K-Alexi Vol. 1

3. Arttu feat. Jerry The Cat – Nuclear Funk/ Get Up Off It

2. Andy Vaz feat. Eva Soul – Feelin´

1. Andrés – New For U

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