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Amour

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Ähnlich wie bei Robert Strauss haben wir es auch bei Jamie Odell aka Jimpster mit einem Kandpopaten zu tun, der den straighten Bounce der 12“es von Freerange auf Albumlänge um das gewisse Etwas erweitert. So zeigt er auf seinem bereits dritten Album seinen Freestyle-Ansatz, der zwar House im Zentrum behält, ihn aber von so diversen Seiten beleuchtet, wie es nur wenige tun. Durch alle Tempi schreitend und von Broken Beat bis hin zu fließendem Ambient alle Akkorde durchspielend erzeugt er ein jederzeit schlüssiges Ganzes, das seine Tiefe und Ausgefeiltheit trotz all der klanglichen Klarheit in angenehm kleinen Dosen offenbart. So dürfte es für ihn kein Problem gewesen sein, Capitol A zum Rappen und Elsa Hedberg zum Singen zu bringen. Ein mehr als nur würdiger Nachfolger für das 2003 erschienene und zurecht bejubelte „Domestic Science“.

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