Het Weekend ist De Schools traditionsreiche Party, die von Samstagnacht bis Montagmorgen geht. Auch in diesem Jahr wird der Weekender stattfinden, der allerdings De Schools letzter auf dem ADE sein wird, da der Club im Januar 2024 schließt. Sezin Ayrinci, die für das Programm zuständig ist, hat ein Line-up erdacht, das hauptsächlich aus vergangenen wie gegenwärtigen Regulars und Residents des renommierten Clubs besteht. Dazu gehören unter anderem: Anz, Ben Klock, Roi Perez, Surgeon oder Shanti Celeste.
Wer sich zu House und Disco hingezogen fühlt, ist bei diesem Event von Palms Trax richtig. Der Producer und DJ mit Berliner Adresse hat eine Nacht mit erstklassigen Acts aus diesen Genres kuratiert. Dass Call Super, OK Williams und mad miran am heutigen Freitag im Lofi unter der Schirmherrschaft von Palms Trax hinter den Plattentellern stehen, macht die Party zu einer Veranstaltung der Extraklasse.
Auch dieses Jahr kehrt der niederländische DJ Job Jobse mit seiner melodieverliebten Partyreihe Strangelove in seine Heimatstadt zurück. Im Bajes, einem ehemaligen Gefängnis, einst ein für Freiheitsverlust, können Feierlustige am Samstag ab 14 Uhr durch den Tag tanzen. Mit dabei sind neben dem Host Job Jobse Peach, Angel D‘Lite und Sarkawt Hamad.
Das ADE steht für Clubnächte, Festivalfans kommen aber auch zum Zug. Zum Beispiel mit dem Into the Woods, das schon seit einigen Jahren im imposanten NDSM Wharf, einem umfunktionierten Schiffsdock im Hafen von Amsterdam, stattfindet. Mit von der Partie unter anderem: Blawan, Chlär, Dam Swindle, FJAAK, Héctor Oaks, Nene H, Sedef Adasi oder Young Marco.
Wer auf deepen, klanglich subtil produzierten Techno steht, sollte am Freitag nicht die Labelnacht von Spazio Disponibile im Borisov verpassen. Labelmacher Donato Scaramuzzi (Donato Dozzy) and Giuseppe Tillieci (Neel) performen unter ihrem legendären Alias Voices From The Lake, außerdem sind zahlreiche Acts des Labels geladen. Wer genau sich von den Hochkäter:innen in dem Projektraum im industriellen Westen Amsterdams blicken lassen wird, haben Scaramuzzi und Tillieci nicht verraten. Nur eins ist sicher: Das Labelmotto „Anything can happen” gilt auch hier.