FJAAK by Presse

In unserem Heft aus dem März und April 2018 listeten FJAAK ihre DJ-Charts auf. Die mittlerweile zwei verbliebenen Mitglieder des Techno-Projekts sind schon seit Schulzeiten aktiv. 2009 gegründet, ist die Kombo mit illegalen Raves in Spandau bekannt geworden. Bis 2012 brachten FJAAK zwei Alben auf 50 Weapons und mehrere EPs heraus.

Mittlerweile haben Felix Wagner und Aaron Röbig gemeinsam mit Freund:innen ihr eigenes Kollektiv SPANDAU20 gegründet. Das Label soll eine Plattform für DJs in ihrem Heimatbezirk bieten. Auch musikalisch hat sich in den letzten fünf Jahren einiges getan. So rief Wagner im November 2022 mit der Veröffentlichung seines Solo-Debütalbums A Dream In A Dream sein Hip-Hop-Alter-Ego DJ Piper ins Leben.

Im Klangbild konstant düster, bewegen sich die zehn Tracks von zischenden Hi-Hats auf J.Manuels „Drive” hin zu bretternden Kicks auf Songs wie „Snub Nose” von Talker. Auch Fadi Mohem, heute Berghain-Resident, charteten FJAAK damals. „Endless” liefert dubbige Klangfluten und erinnert an den Sound von Basic Channel. Weitere Favoriten des Kollektivs sind Lag mit „Stari Grad” und Strangers „One Day”.

FJAAKs Charts und weitere könnt ihr in der Groove-Ausgabe 171 und in unserem Heft-Archiv nachlesen.

1. J.Manuel – „Drive Fiction”

2. Fadi Mohem – „Endless”

3. Simo Cell – „Stop The Killing”

4. Stranger – „One Day”

5. Lag – „Stari Grad”

6. Dave Simon – „Traib”

7. Talker – „Snub Nose”

8. Stanislav Tolkachev – „Blue Mood”

9. Alien Rain – „Space Age”

10. Missing Channel (Robert Hood & Claude Young) – „Onslaught (FJAAK Remix)”

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