Cromby (Foto: Presse)

Cromby ist einer der DJs und Producer, die man ohne Bedenken auf jeden Dancefloor, der auch nur entfernt etwas mit House zu tun hat, buchen kann. Der Ire mit Wohnsitz in Berlin vereint in seinen Sets eine herausragende stilistische Bandbreite mit einer klaren Orientierung hin zur Party und weg vom hüftsteifen Snobismus.

Regelmäßig beschallt er nicht nur die Panorama Bar, sondern auch diverse Open-Air-Locations und Festivals. Das spiegelt sich in seiner Auswahl von fünf Sommertracks wider, die zwischen euphorischem Party-House und geisterhaftem, trippigem Prog keine Wünsche offen lassen.

Man/ipulate – „Eternity (Alex Kassian’s Ode To Sunshine Mix)” (Certain Music)

Manipulate_Eternity_Alex Kassian Mix

Meine Liste beginnt mit diesem absoluten Banger von einem Remix von Alex Kassian. Zuletzt habe ich den sehr oft gespielt, ihn in einen anstehenden Mix für Beats In Space eingebaut und bei meinem letzten Panorama-Bar-Closing ging er auch extrem ab. Ein essenzieller Track, gemacht, um diesen Sommer laut in der Sonne gespielt zu werden – und in den kommenden Sommern auch, da bin ich mir sicher.

Nick León – „Xtasis (Feat. DJ Babatr) (Pearson Sound Remix)” (TraTraTrax)

Nick León_Xtasis_Feat DJ Babatr_Pearson Sound Remix)

Der hier macht vor allem auf Festivals die Runde, und ich habe ihn in den letzten Wochen selbst auf dem Dancefloor aufgeschnappt, wo er mich begeistert hat. Hört ihn euch einfach an, zertifizierter Killer.

Jennifer Loveless – „Muzik” (Butter Sessions)

Jennifer Loveless_Muzik

Eine Sonnenschein-Walze von Jennifer Loveless, versucht ruhig, zu diesem Bass nicht zu grooven! Dazu traumhafte Perkussion und gerade genug Überraschungseffekt beim Drop, um eine Crowd in die Partymodus zu bringen.

Baldo – „Ride the Night” (Permanent Vacation)

Baldo_Ride the Night

Der hier hat es in die meisten meiner Sets geschafft, er funktioniert einfach perfekt, ob auf einem Festival oder im Club. Ein richtig funktionaler, spaßiger Acid-Jam. Macht genau, was er verspricht, reite die Nacht!

Maara – „Take the Wheel Miss Sweetie” (X-Kalay)

Maara_Take the Wheel Miss Sweetie

Unheimlich, düster, gruselig, nenn’ es, wie du willst. Mit ihren letzten Veröffentlichungen hat Maara genau in diese Kerbe geschlagen, und der hier ist nicht anders. Bestens geeignet für die trippigen Raver da draußen in dieser Festivalsaison.

Vorheriger ArtikelStreet Parade Zürich: das Line-up steht fest
Nächster ArtikelJana Rush – Groove Podcast 346