Sedef Adasi (Foto: Presse)
In der pandemischen Zeit, in der sich die allermeisten jungen DJs im Internet einen Namen machen, stellt die Augsburgerin Sedef Adasi eine Ausnahme dar. Von kindlichen Experimenten mit der elterlichen Plattensammlung kam sie über Mixtapes für Freund*innen und ersten Auflegeerfahrungen in Klamottenläden zur viel beachteten, eigenen Partyreihe HAMAM Nights und einer Residency im Münchener Blitz Club. Seit letztem Jahr ist Adasi auch als Produzentin tätig, im Juli letzten Jahres erschiein releaste die erste eigene EP Fantasy Zone auf Public Possession. Nun ist sie mit gleich zwei Remixen auf der DFR EP von Hammer vertreten, die über Jennifer Cardinis Label Correspondant erscheint.
Ihre ausgewiesene Acid-Version von „Freq AM” haucht den leichten Disco-Anleihen des perkussionsgeladenen Originals eine ungeahnte Tiefe ein. Die fiebrige 303 knistert über wohldosierte Synthi-Flächen und lässt den Sound zunehmend in die Ferne schweifen, ohne dabei an Stringenz zu verlieren. Ein schwüler Tagtraum im ewigen Sonnenuntergang.
Hammer – DFR EP
I DFR
II Oneiro
III Freq AM
IV Onneiro (Fort Romaeu Remix)
V Freq AM (Sedef Adasi Raw Version)
VI Freq AM (Sedef Adasi Acid Version)
VÖ: 25.03.2022
Format: Digital