Graf Karl (Foto: Presse)
Während zwei Jahren Pandemie und zwei Jahren Bauzeit entstand auf dem Gelände der Kasseler Rave-Institution ein fast gänzlich neu gestalteter Club: Aus dem Panoptikum wurde das Graf Karl. Neben den eigentlichen Floors verfügt der Standort nun auch über einen Außenbereich.
Einer der beiden Indoor-Floors wurde von Leuten der Station Endlos, die bereits auf dem Feel, der Fusion und dem Garbicz tätig waren, neu gestaltet. Im Innenraum befindet sich nun ein Chill-Bereich als Raum für Kommunikation und Austausch.
Als größte Veränderung dürfte allerdings der Außenbereich ins Auge fallen. Unkraut und Dreck wurden beseitigt zugunsten aufwändiger Holzbauten und einer Bühne mit DJ-Pult. Das Gelände wurde nach dem Umbau umschlossen, sodass „das Gefühl eines in sich geschlossenen Raumes entsteht, in der man die Außenwelt vergessen kann”, wie die Pressemeldung formuliert.
Der Name Graf Karl wurde abgeleitet vom Landgraf Karl, dem Erbauer des Geländes. Die Gestaltung des Logos übernahmen Hotze-Erfinder Bringmann & Kopetzki. Zur Eröffnung am 5. und 6. November sollen vor allem Residents und Locals der Stadt Kassel spielen. Am darauffolgenden Wochenende haben die beiden lokalen Crews Schallfabrik & Obscene den Londoner Perc eingeladen.