Frank Lorber (Foto: Szenemag)

Auch ohne Corona sah im Februar vor 25 Jahren die Lage der Clubs in vielerlei Hinsicht anders aus als heute. Die 90er, das heilige Gründungsjahrzehnt der Techno- und Ravekultur, ließen überall Clubs aus dem Boden sprießen – obwohl die Bezeichnung „unter dem Boden” hierbei vielleicht treffender wäre. 1996 hatte der Techno viele Feiernde fest im Griff, und Berlin und Frankfurt galten als internationale Schmelztiegel des Underground. Ganz vorne mit dabei: selbstverständlich das Frankfurter Omen.

1996 befand sich der vom Urtyp-Veteranen des Nachtlebens Sven Väth mitgegründete Club in der Endphase seines Bestehens. Etliche international renommierte DJs haben in dem umfunktionierten Parkhaus ihre Lieblingstracks zum Besten gegeben. Darunter auch Resident Frank Lorber. Und für die Februar/März-Ausgabe der GROOVE hat er sie ausnahmsweise mal nicht nur gespielt, sondern auch aufgeschrieben. Zwischen Harthouse und Underground Resistance lassen Lorbers DJ-Charts, zumindest ein wenig, die Vibes eines schwitzigen 90er-Jahre-Raves aufleben.

Diese und viele weitere DJ-Charts findet ihr in der GROOVE-Ausgabe #38 oder in unserem Heft-Archiv.

10. Modal – Lovers (Sounds 008)

9. Bix Hey Babe 003

Leider gibt es momentan keine Möglichkeit den Track online zu streamen.

8. Astral Pilot – Electro Acupuncture (Rabbit In The Moon’s Stimulation Mix)

7. Underground Resistance – Electronic Warfare

6. Patrick Lindsey – Prepare To Jam

5. Love Inc. – Young Americans

4. Heiko Laux – Tundra Effect

3. Innersound – Fax Wars

2. Resistance D – Echoplexing

1. D/A/C – Spektrum (Funky Remix)

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