CBD-Öl ist in aller Munde. Aus gutem Grund. Cannabidiol, kurz: CBD, ist ein natürlicher Cannabis-Wirkstoff, genauer gesagt ein nicht psychoaktives Cannabinoid, das mittels Extraktionsverfahren aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen wird. CBD-Öle wie die von Neurogold verfügen also über alle positiven Eigenschaften der Hanfpflanze, enthalten aber kein THC. Somit fallen CBD-basierte Produkte nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. Aus diesem Grund ist ihre Anwendung auch für Autofahrer*innen unbedenklich, da keinerlei berauschende Wirkung von ihnen ausgeht.
Stattdessen beschreiben Anwender*innen eine Vielzahl positiver und wohltuender Effekte. Obwohl tiefgreifende wissenschaftliche Studien noch fehlen, mangelt es nicht an Hinweisen, dass von CBD-haltigen Produkten eine lindernde Wirkung bei Angst- und Schlafstörungen, Depressionen, Stresszuständen und ADHS ausgehen könnte. Zudem schildern Anwender*innen auch Abhilfe bei Migräne, PMS und Menses-Beschwerden, Entzündungen sowie Gelenk- und Muskelschmerzen. Nebenwirkungen sind dagegen fast keine bekannt: Cannabidiol gilt generell als nebenwirkungsarmes Cannabinoid. Vielmehr deckt sich die am häufigsten beschriebene Nebenwirkung – Schläfrigkeit – just mit dem Effekt, der von vielen User*innen am meisten ersehnt wird.
Bereits 2007 wurden in einer medizinischen Studie entkrampfende, entzündungshemmende, angstlösende und Übelkeitsgefühlen entgegenwirkende Wirkungen von Cannabidiol beschrieben. Seit 2011 werden entsprechende Hanf-Extrakte zur Behandlung von Multipler Sklerose eingesetzt. 2019 hat ein CBD-haltiges Medikament gegen bestimmte Epilepsieformen seine Zulassung erhalten.
Die bislang zögerliche Bewertung dieser medizinischen Erkenntnisse und Entwicklungen in der BRD hängt eng mit einer restriktiven Drogenpolitik zusammen. Allerdings wird diese zunehmend auch von größeren gesellschaftlichen Schichten kritisch hinterfragt und von vielen für fehlgeleitet gehalten. Anstelle einer Hardliner-Ideologie beginnt sich ein pragmatischer Umgang mit Cannabis-Produkten durchzusetzen, bei dem das menschliche Wohlergehen im Mittelpunkt steht. Auf dieser Linie liegt auch die jüngst erfolgte Einstufung von Cannabidiol als neuartiges Lebensmittel durch die Europäische Kommission.
Der unübersehbare Boom CBD-haltiger Produkte spricht Bände: Immer mehr Menschen – gerade auch aus der in diesem Jahr mehr denn je gebeutelten Clubkultur – sind schlicht nicht mehr gewillt, sich den Umgang mit dem eigenen Körper und Geist seitens einer konservativen Gesellschaft und Politik vorschreiben zu lassen, sondern nehmen ihr Leben lieber selbst in die Hand. Kein Wunder also, dass Methoden des Biohackings mit Neuroenhancern und Nootropics gerade in Kreisen der Clubkultur Hochkonjunktur haben.
Genau darin besteht der ausschlaggebende Grund für unsere neue Kooperation: Als Vertreter des Selfcare-Gedankens stellt Neurogold einen idealen Partner für GROOVE dar. Der Berliner CBD-Hersteller und -Retailer Neurogold ist ein junges Unternehmen in unmittelbarer Nachbarschaft zur GROOVE-Redaktion. Mit seiner auf ökologischer Nachhaltigkeit und gewissenhafter Qualitätskontrolle gründenden Mission ist es Neurogold innerhalb kürzester Zeit gelungen, sich als Multi-Brand-Onlineshop für CBD-Produkte im noch jungen Markt innovativer Gesundheitsprodukte auf Hanfbasis zu positionieren und fest zu etablieren. Ab sofort gilt also: Wer auf diesem Weg Produkte von Neurogold bezieht, sichert gleichzeitig die Zukunft der GROOVE als Magazin für Clubkultur und elektronische Musik.