Matt McBriar (links) und Andy Ferguson (rechts) sind Bicep (Foto: Dan Medhurst)
Im Jahr 2017 veröffentlichten Bicep ihr selbstbetiteltes Debütalbum, das sie zu einem der erfolgreichsten Acts der Szene machte. Im Gegensatz zu ihren frühen, House-lastigen Produktionen erschufen sie auf diesem Album einen neuen, unverwechselbaren, Breakbeat-lastigen Sound, der ähnlich wie die Musik von Traumprinz oder Burial von einer Nostalgie für die 1990er Jahre geprägt war. Für das mythische Gründungs-Jahrzehnt der Clubmusik, das die heute etwa Dreißigjährigen selbst nicht mehr erlebt hatten.
Neben dieser besonderen emotionalen Qualität ihrer Musik liegt Biceps Talent auch darin, Tracks zu erschaffen, die ebenso das für das Home-Listening notwendige Storytelling als auch die Energie des Dancefloors in sich bergen. Die Leser*innen der GROOVE feierten diese Vielseitigkeit und kürten im Jahrespoll 2017 Bicep zum Album und „Glue” zum Track des Jahres. Das hatte bis dahin kein Act geschafft. Es folgten ausgedehnte Touren rund um den Globus mit ausverkauften Shows und Live-Übertragungen ins Internet. Als einer der ganz wenigen elektronischen Acts ihrer Generation geben Bicep Konzerte jenseits von Clubs und Festivals ohne DJ-Begleitprogramm.
Angefangen haben Andy Ferguson und Matt McBriar aus dem nordirischen Belfast mit einem Musik-Blog. Feelmybicep entwickelte sich in der Szene zu einer elementaren Quelle für so abseitigen wie farbenfrohen House und Disco, oftmals aus vergessenen Nebenlinien der Geschichte der Clubmusik. Der große Durchbruch ließ trotzdem noch einige Zeit auf sich warten. Selbst, wenn sie mit „Visions of Love” oder ihrem Edit von Dominicas „Gotta Let you Go” eine Reihe von Szene-weiten Hits hatten. Lange DJ-Sets in halbvollen Clubs gehören auch zur Geschichte von Bicep. Nun, nur paar Jahre später, erscheint ihr zweites Album Isles.
GROOVE-Autor Jan Goldmann sprach mit Ferguson und McBrair via Zoom. Im Interview erzählen sie, wie sie auf bulgarischen Frauenchöre in ihrer aktuellen Single „Apricots” gestoßen sind, warum genau sie die Crowd bei ihren Streamingkonzerten vermissen, vom Zusammenspiel ihrer Heimat Nordirland und ihrer Wahlheimat London in ihrer Musik – und warum es ihnen so wichtig ist, herumzuspielen wie Kinder.
Etwa dreieinhalb Jahre nach eurem Debüt erscheint euer zweites Album Isles.
Wann wusstet ihr, dass es Zeit für ein zweites ist?
Matt: Da gab es jetzt keinen Vertrag oder so. (lacht)
Andy: Unsere letzte Tour war vorbei, und zwei Wochen später haben wir angefangen am nächsten Album zu arbeiten. Während der Tour haben wir kaum an neuer Musik gearbeitet, von 2017 bis 2019 waren wir hauptsächlich mit der Organisation der Live-Show beschäftigt. Aber dann, im Januar [2019], waren wir bereit wieder anzufangen.
Matt: Und wir wollten definitiv ein weiteres Album veröffentlichen. Wir hatten viele Ideen und manchmal, wenn man eine EP nach der anderen macht, wird das Ergebnis weniger strukturiert.
Andy: Ein Album zu komponieren macht uns definitiv mehr Spaß.
Ihr habt erzählt, die Tracks auf dem Album seien „definitiv eine Version zum Hören zu Hause”. Was genau meint ihr damit? Sind die Tracks auf dem Album softer als die Versionen, die ihr live in einem Club oder auf einem Festival spielen würdet?
Andy: Im Wesentlichen ja. Wir wollten weiter erforschen, was für uns klanglich möglich ist. Home-Listening ist definitiv eine andere Art von Musik. Sie muss dynamischer sein. Im Club entscheidet man sich für eine ganz konkrete, auf die Tanzfläche projizierte Richtung. Wir haben früh erkannt, dass wir uns auf die weicheren Elemente konzentrieren wollen. Sie musikalisch weiterentwickeln und dann die härteren, technoiden Sachen für die Live-Show neu interpretieren.
Matt: Falls wir dieses Jahr wieder auf Tour gehen können, wollen wir darauf vorbereitet sein, verschiedenste Versionen unserer Tracks spielen zu können anstatt immer nur die gleichen.
Der Veröffentlichung eures Debütalbums folgte eine intensive Tour mit Live-Auftritten in Clubs und auf Festivals. Im Moment stecken wir in einer Zeit fest, in der all das nicht möglich ist. Letztes Jahr habt ihr Live-Shows über Streams im Internet präsentiert. Wie war das für euch? Wäre das auch etwas für eine Zukunft ohne das Virus?
Andy: Im Februar machen wir noch einen, und danach noch einen weiteren. Aber Streams sind nicht unsere Präferenz. Cool dabei war, die Chance zu bekommen, uns selbst in die Visuals einbringen zu können. So etwas machen wir normalerweise nicht. Das ist ein bisschen, wie eine DVD zu produzieren. Es ist cool, diese Aufnahmen zu haben, aber es hat definitiv nicht die gleiche Energie wie eine Live-Performance. Die Show, die Visuals und das Spektakel machen einen großen Teil von Live-Musik aus. Die Leute zuhause müssten große Soundsysteme haben, große Bildschirme. Es ist schwierig, jede Person den Stream auf die gleiche Weise erleben zu lassen.
Matt: Auch für uns als Musiker ist es schwer, eine Show neu zu machen und jedes Mal spannend zu bleiben. Klar, wir spielen jedes Mal ein wenig anders, aber das erfordert auch viel Arbeit hinter den Kulissen. Und es ist teuer. Boiler Room bietet etwa bei ihren Shows das gesamte Equipment, die Crew und die Produktion. Wenn man anfängt, das selbst zu machen, braucht man das alles auch selbst. Die Drehtage waren verrückt. Auch die gesamte Planung mit dem Cover und allem drum und dran war eine monumentale Aufgabe. Man vergisst, wie es war, einfach im Club aufzutauchen und Platten aufzulegen. Das waren simplere Zeiten. (lacht)
Und die fehlende Crowd?
Andy: Wir vermissen die Interaktion mit dem Publikum. Die ist so wichtig für Tanzmusik und Live-Musik im Allgemeinen. Sie gibt dir so viel Energie. Es ist nicht dasselbe, allein in einem Raum voller Kameras zu stehen.
Matt: Vor allem das Zwischendrin geht verloren. Zwischen den Songs jammen wir normalerweise gerne und fahren die Energie immer weiter runter, manchmal bis zur absoluten Stille. Man kann dann die Menge schreien hören. Das allein im Raum: unmöglich. Das sind die Momente, in denen wir die Crowd vermissen. Du wartest irgendwie darauf, dass sie dich anfeuern. Das macht Live-Shows zu dem, was sie sind. Es gab Überlegungen, eine Art interaktive Live-Show zu machen. In der wir spielen und ein Computerbildschirm vor uns steht und die Leute können uns Nachrichten schicken. Oder Optionen anbieten, ob wir härter oder schneller spielen sollen. Und die Leute stimmen live ab. Die Idee ist noch nicht vollständig ausgereift, aber vielleicht wäre das was für die Zukunft.
„Man kann dann die Menge schreien hören”
Lasst uns noch kurz beim Thema Corona bleiben: Ihr arbeitet seit etwa zwei Jahren an dem neuen Album. Das heißt, fast die Hälfte davon ist in diesen seltsamen Zeiten entstanden. Inwiefern wurde das neue Album davon beeinflusst? Oder hat sich herausgestellt, dass es ein anderes Album wurde, als ihr ursprünglich geplant habt?
Andy: Wir hatten das Album schon vor dem Ausbruch der Pandemie fertig. Da kamen dann noch das Mastering und ein paar neue Abmischungen dazu, aber mit dem Songwriting waren wir im März fertig. Eigentlich wollten wir unsere Live-Tour am Wochenende des ersten Lockdowns beginnen. Corona hatte also keinen wirklichen Einfluss auf die Tracks. Darüber sind wir auch froh. Es wäre wirklich schwer gewesen, Mitte dieses Jahres ein Album zu schreiben. Vielleicht ist jetzt ein guter Zeitpunkt zum Komponieren. Langsam kommt ein neuer Optimismus auf, dass Clubs irgendwann wieder öffnen werden können. Als Corona das erste Mal ausbrach, mussten manche Kolleg*innen ihre Karrieren beenden. Auftritte wurden abgesagt. Niemand hatte einen Notfallplan.
Bei der Produktion der Tracks habt ihr euch einer Vielzahl ungewöhnlicher Elemente bedient. Zum Beispiel verbaut ihr in der Lead-Single „Apricots” traditionellen malawischen Gesang und eine Aufnahme eines Frauenchors aus dem bulgarischen Staatsfernsehen aus den 1950er Jahren. Wo sucht ihr nach dieser Art von Elementen? Und wie transformiert ihr sie in den klassischen Bicep-Sound?
Matt: Da gehört einiges an Ausprobieren dazu. Wir haben Unmengen an Field-Recordings und lassen die Leute nur die guten Aufnahmen hören. (lacht) Wir suchen nach Musik aller Art. Wir sind immer neugierig, besonders seit den letzten fünf bis zehn Jahren. London ist ein riesiges multikulturelles Zentrum.
Andy: Es gibt viele coole Plattenläden, in die wir regelmäßig gehen. Wie der inzwischen leider geschlossene The Lucky Seven. Dort gab es eine verrückte Mischung an Musik aus der ganzen Welt. Wir suchen gern nach seltsamen Dingen und stöbern viel in ungewöhnlichen Geschäften, nicht nur in klassischen Dancefloor-Plattenläden.
Wir besuchen auch Sound-Bibliotheken und -Archive. Auch das Internet ist ein super Ort, um nach Musik zu suchen.
Es geht darum, alle Arten von Sounds zu sammeln, die interessant klingen, und die zwei bis drei Prozent zu finden, die es wert sind, in eurer Musik verarbeitet zu werden?
Matt: Genau. Manchmal kaufen wir haufenweise Library-Music. So Zeugs, das die Leute als Hintergrundmusik für eine Biologie-DVD verwenden würden. Wir experimentieren einfach mit allem, was wir finden können. Seltsame kleine Vorträge oder Dokumentationen. Alles, was uns interessant erscheint und sich anbietet, in unseren Sound verwandelt zu werden. Für das neue Album haben wir viel mit Samples angefangen. Wir verfügen auch über ein großes Repertoire an Samplern. (lacht)
Andy: Zum Beispiel diese Kinderspielzeuge (hält Spielzeug-Sampler in die Kamera). Man singt einfach hier hinein (ins eingebaute Mikrofon), und es transformiert die Stimme in Töne für das gesamte Keyboard. (lacht) Wir spielen viel herum und probieren Sachen aus.
„Verlass dich einfach auf deine eigenen Ohren”
Eine sehr forschende und intuitive Art zu produzieren.
Andy: Wir haben keine Regeln. Verlass’ dich einfach auf deine eigenen Ohren.
Matt: Wir haben ziemlich viel für dieses Album aufgenommen. Jeden Tag stellten wir uns der Herausforderung, alles anzuhören, was wir am Vortag gemacht haben, und neue Sachen aufzunehmen. Deswegen haben wir am Ende auch rund 150 Demos gehabt. Viel davon klingt scheiße. (lacht) Aber es ist schön, Bezugspunkte zu haben. Wenn wir zurückgehen und uns Demos von Tracks anhören, die es aufs Album geschafft haben, kann es schon ziemlich verblüffend sein, wie stark sich Dinge noch verändert haben.
150 Demos? Das neue Album besteht aus zehn Tracks. Wie wählt ihr aus einer so großen Anzahl von Demos aus, was aufs Album kommt und was nicht?
Andy: Schwer zu beantworten, irgendwie fügt sich alles. Es geht uns nicht darum, Musik, die es nicht aufs Album geschafft hat, zu verwerfen. Daraus könnten B-Seiten oder Teile der Live-Show werden. Es erinnert mehr daran, wie wir den Blog kuratieren oder Tracks für einen Mix wählen. Du fühlst es.
Matt: Manchmal sind Tracks entweder zu ähnlich oder passen einfach nicht. Ein Album muss auch vom Gesamtkonzept her harmonieren. Wir haben viele Hip-Hop-Beats oder Trappy-Demos gemacht, und keine davon ist letztlich aufs Album gekommen. Jetzt haben wir dafür einen Ordner. Wenn wir also jemals ein Album mit langsamen Broken-Hip-Hop-Sachen machen wollen, dann steht das Material bereit.
Andy: Uns ist wichtig, nicht zu verkopft zu werden. Offen zu bleiben für Ideen.
Matt: Wenn wir produzieren, dann versuchen wir jeden Tag das Tempo zu ändern. An einem Tag sind es 160 BPM, am nächsten 80, selten sagen wir 120, 130.
Der Titel Isles steht in Verbindung mit eurer Vergangenheit auf der Insel Nordirland. Das Album beschäftigt sich mit der Erfahrung des Aufwachsens dort und den damit verbundenen Emotionen. Könnt ihr erklären, wie ihr diese Erinnerungen in Klängen, Melodien, Beats und letztlich – Tracks umsetzt?
Andy: Manchmal zieht man die Parallelen zu Erinnerungen aus der Jugend oder Kindheit erst, wenn die Musik bereits geschrieben ist und man sie dann zum ersten Mal hört. Die Musik, die wir in Irland hörten, unterscheidet sich stark von den Sounds, die man in London bekommt. In unserer Musik können wir viel von beidem hören. Einflüsse aus unserer Jugend in Irland und unserem jetzigen Leben in London. In Irland gab es viel Trance, viel Synths, viele Melodien. London ist deeper, mehr Jungle, mehr Garage, mehr Weltmusik. Das kombinieren wir dann. Mit instrumentaler Tanzmusik ist es schwer, Dinge genau zu bestimmen. Wir verbringen auch viel Zeit mit dem Recording. Es tut uns gut, zu zweit zu sein. Manchmal ist der eine schlecht drauf und der andere gut. Die Mischung, die dabei entsteht, ist unheimlich spannend.
Ihr habt früher in euren Tracks einen klassischen House-Sound verarbeitet, der der Musik ähnelt, die ihr in eurem Blog Feelmybicep gesammelt, geteilt und gehostet habt. Euer Debütalbum besteht aus Breakbeat-Hymnen und popgetriebenen Melodien. Habt ihr absichtlich euren Stil von, sagen wir, „Circles” zu „Glue” verändert?
Andy: Ich denke, das liegt daran, dass all unsere alte Musik komplett auf Clubs ausgerichtet war. Wir hatten uns noch nicht wirklich dazu entschlossen, emotionalere Dinge und mehr Storytelling zu schreiben. Wir haben eben Tracks gemacht, die im Club funktionieren mussten. Erst als wir mit dem Album angefangen hatten, kamen die ersten Versuche nicht nur Musik zum Tanzen zu schreiben, sondern auch zum Hören. Das war ein Umbruch. Wir dachten nicht mehr: „Oh, aber lässt sich das auch gut mixen?” Dann kam die Planung für die Live-Show. Eben diese Home-Listening-Tracks so zu bearbeiten, dass sie immer noch das Potenzial haben auf einem Festival oder in einem Club zu funktionieren. Darauf bauen wir jetzt auf.
„Bei unserem ersten Konzert hat niemand zu ‘Glue’ getanzt”
Wie bereits erwähnt, wart ihr in den letzten Jahren viel auf Tour. Eure Live-Shows erzeugen oft eine Konzert-artige Atmosphäre mit Zugaben und Ähnlichem. Wie fühlt es sich an, von Musik-Bloggern zu einem Headliner-Act geworden zu sein?
Matt: Das ist irgendwie verrückt. Die ersten fünf Jahre sind wir durch kleine Clubs mit einer Kapazität von vielleicht 200 Leuten getourt. Und die waren halb leer. Wir haben die Phase von langen DJ-Sets für wenige Leute durchgemacht. Anfangs gab es auch viele Fehler bei der Live-Show. Bei unserem ersten Konzert hat niemand zu „Glue” getanzt. Niemanden kümmerten unsere Tracks. Es hat lange gedauert, da hinzukommen, wo wir heute sind. Das kam nicht über Nacht. An die guten Zeiten erinnert man sich gern. Aber es gab auch viel Schlechtes. Das gehört wohl zum Prozess dazu.
Habt ihr nach der Veröffentlichung des erfolgreichen Debütalbums Druck verspürt, ein nächstes zu produzieren und zu veröffentlichen?
Matt: Zuerst nicht. Das erste Album war für uns schon ein wenig wie das zweite, weil wir schon vorher so viele EPs veröffentlicht hatten. Und wir dachten, dass das Album so etwas wie eine längere EP wird. Den Druck haben wir dann trotzdem gespürt. Aber wir hatten nicht den Druck, Dinge zu wiederholen. Wir sind nicht zurückgegangen, haben uns die alten Sachen angehört und versucht, alte Techniken nachzuahmen. Oder das gleiche Vocal wieder zu verwenden. Nur den Druck zu hoffen, es gut zu machen.
Andy: Ein Album zu schreiben, ist ein langer Prozess. Wir haben so viele Demos geschrieben. Irgendwann war das ziemlich ermüdend. Ursprünglich wollten wir Isles in neun Monaten fertig haben. Nach neun Monaten waren wir noch lange nicht fertig. (lacht) Das zweite Album ist definitiv das schwierigste. Im Dritten können wir rumspinnen und experimentieren, das wird niemanden stören. Im Zweiten muss man etwas beweisen, man muss Erwartungen erfüllen. Wir sind ziemlich zufrieden mit dem, was wir erreicht haben.
Matt: Wir haben die Ideen umgesetzt, die wir wir ausprobieren wollten. Wirklich wichtig ist uns das Erlebnis der Live-Show. Dass Leute die Tracks erkennen, verpackt in neue Versionen, die es nicht zu kaufen gibt. Die gibt es dann nur im Moment – und den muss man genau dann genießen.
Es ist immer noch ungewiss, wann Live-Shows im Rahmen physischer Events wieder stattfinden können. Habt ihr schon Pläne für den Sommer oder haltet ihr euch einfach den Zeitplan offen?
Andy: Wir haben einiges geplant, aber ob und wann das stattfindet, wissen wir noch nicht. Das steht alles noch im Raum. Für unsere mentale Gesundheit entspannen wir uns jetzt, und wenn was kommt, sind wir bereit loszulegen. In vielerlei Hinsicht sind wir glücklich, dass wir bereits ein Album und eine große Tour gemacht haben. Wir wären jetzt unheimlich angespannt, wenn es unser erstes Album wäre. Zwei Jahre Arbeit und auf einmal bricht alles zusammen. Jetzt sind wir gelassener.
Matt: Seit einem Jahr hören wir die Musik und sind davon noch nicht gelangweilt. Das sieht nach einer guten Voraussetzung für die Zukunft aus.