Berghain (Foto: Studio Karhard)
Um die Covid-Krise als Clubbesitzer*in durchzustehen, braucht man einen langen Atem, das ist inzwischen den meisten bewusst – vielen fehlt jedoch die Luft dazu.
Deshalb haben eine Reihe von Clubs aus Deutschland einen offenen Brief verfasst und ihn mit konkreten Vorschlägen an die Politik adressiert. Dabei fordern die Unterzeichner*innen Beiträge zur Sicherung der Liquidität, längere Laufzeiten von Krediten, mehrjährige befristete Verlustrückträge, die Anpassung der Bedingungen für Kurzarbeit, einen Fixkosten-Zuschuss durch einen weiteren Nothilfe-Fond, sowie einen ermäßigten Mehrwertsteuersatz, Investitionszuschüsse für nachhaltige Investitionen und den Ausschluss von Tanzveranstaltungen bei der Vergnügungssteuer. Eine Antwort seitens der Politik gab es bisher noch nicht.
Hier die Liste der Clubs, die mitunterzeichnet haben:
halle02, Heidelberg
Im Wizemann, Stuttgart
Gloria, Köln
Club Bahnhof Ehrenfeld, Köln
Capitol, Mannheim
Kulturclub schon schön, Mainz
Posthalle, Würzburg
Kantine, Augsburg
Harry Klein, München
Hirsch, Nürnberg
Distillery, Leipzig
Löwensaal, Nürnberg
Die Rakete, Nürnberg
Columbiahalle, Berlin
NY.Club, München
Carlswerk Victoria, Köln
Docks & Prinzenbar, Hamburg
Pacha, München
Circus Maximus, Koblenz
Pier2, Bremen
Gruenspan, Hamburg
Berghain / Panorama Bar / Säule, Berlin
Batschkapp, Frankfurt
FZW, Dortmund
Live Music Hall, Köln
Helios37, Köln
Kulturfabrik, Krefeld
Fusion Club, Heaven & Conny Kramer, Münster
Aladin Music Hall, Bremen
Modernes, Bremen