Foto: Electronic Beats (Klaus Blatter)
Im Sommer tauchte ein mysteriöser DJ und Producer auf verschiedenen Festivals auf, unter anderem beim Glastonbury. Sein poppiger Acidhouse passt zum Zeitgeist. Allerdings behauptet der Musiker aus Dortmund, nicht erst neuerdings aktiv zu sein. Viel mehr habe er in den frühen achtziger Jahren vor oder mindestens gleichzeitig mit den Amerikanern Acid House erfunden.
Discogs-Recherchen ergeben wenig, und drüben, jenseits des Kanals, gibt es Leute, die behaupten, es handele sich bei Blatter um ein Alias des Schriftstellers Irvine Welsh („Trainspotting”). EB-Podcasterin Gesine Kühne ist es als erste gelungen, den Musiker vor das Mikro zu holen. Sie versucht herauszufinden, ob Klaus Blatter tatsächlich die Acid-Ikone ist, die er behauptet zu sein, oder ob es sich um eine humorvolle Persiflage der Mythen in unserer Szene handelt.
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