Im Berliner Club Sounds hat es am vergangenen Samstagnachmittag gebrannt. Das teilten die Betreiber*innen gestern auf ihrer Facebook-Seite mit. Auslöser soll ein Elektrobrand gewesen sein, verletzt wurde niemand. Es sei jedoch der Großteil des Clubs ausgebrannt, sodass die Betreiber*innen nicht damit rechnen, den Club in seiner jetzigen Form wiedereröffnen zu können.
Der Club in Berlin-Neukölln hatte sich als queerer Club verstanden, der als safe space für die LGBTIQ* -Gemeinschaft fungierte. Im Sounds fanden daher viele queere und lokal verwurzelte Partyreihen statt.
Die Betreiber*innen haben eine Crowdfunding-Kampagne initiiert, um die anfallenden Kosten (ausfallende Gehälter, Reparatur- und Umbaukosten für neue Räumlichkeiten) zu decken und den Club wiederaufzubauen.