Foto: Linda Bujoli (GoGo Penguin)

GoGo Penguin kommen aus Manchester und eigentlich ist damit schon alles über ihren Entwurf von zeitgenössischer Jazz-Musik gesagt: Ein wenig schwirrt der manische Hauch der Madchester-Ära auch durch ihre von Trip Hop, Jungle und Drum’n’Bass beeinflussten Alben, die mit ihren komplexen Rhythmuspattern nicht selten die Helden der IDM-Ära anzitieren – alles weitgehend auf klassischem Jazz-Instrumentarium, versteht sich. Passend zur neuen LP A Humdrum Star, welches im Februar auf dem Traditionslabel Blue Note erscheint, geht das Trio nun auf Tour und steuert neben der Kölner Philharmonie oder dem Enjoy Jazz in Ludwigshafen, dem Capitol Hannover und der Muffathalle auch das UT Connewitz und das Berliner Funkhaus an. Auch das sicherlich kein stinknormaler Tour-Schedule für die Bebop-Kapelle von nebenan. Aber GoGo Penguin sind eben ein bisschen anders. Nennt sich das dann Madjazzster?


Groove präsentiert: GoGo Penguin auf Deutschland-Tour

12. April Berlin – Funkhaus Berlin (ausverkauft)
13. April Leipzig – UT Connewitz (ausverkauft)
14. April Köln – Kölner Philharmonie (ausverkauft, Restkarten evtl. an der Abendkasse)
15. April Hannover – Capitol Hannover
17. April Ludwigshafen – Enjoy Jazz
18. April München – Muffathalle

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Kristoffer Cornils war zwischen Herbst 2015 und Ende 2018 Online-Redakteur der GROOVE. Er betreut den wöchentlichen GROOVE Podcast sowie den monatlichen GROOVE Resident Podcast und schreibt die Kolumne konkrit.