Foto: Presse (Benjamin Milz)
3. Differ-Ent – It’s Good To Be Different
(Don’t Be Afraid)
It’s Good To Be Different ist ein feines Detroit-Techno/Electro-Album. Die Atmosphäre von „Inhabit Tense“ ist intensiv, die Pads haben unglaublich viel Raum und der Breakbeat passt gut. Aber auch „Laser Eyes” hat einen schönen Vibe, die gebrochenen Drums und das wabernde Filter haben Charakter. Die anderen Tracks sind dagegen härter und eher was für den Club, wie etwa „Compute Her“ mit schwungvollen 808-Beats. Alles in allem ein beeindruckendes Release.
2. Dresvn – Acido 25 (Acido)
Die Platte hat eine schöne Atmosphäre. A1 mag ich besonders, hier gefällt mir der experimentierfreudige Ansatz gut – und der Groove sitzt. Trotz flottem Tempo ist der Track nicht stressig und der Sound ist unkonventionell. B2 gefällt mir aber auch sehr, die verzerrte 808 im Zusammenspiel mit den trippy Synths ist eine super Combo!
1. Gerait – Room 110 (Sound Mirror)
Schöne EP, die sowohl zu Hause als auch im Club gut aufgehoben ist. Mir gefällt das Ambient-Intro „Ksuscha“, doch „Deep Dance“ ist mein Favorit. Die eher funktionalen Drums passen gut zu den restlichen Elementen, besonders die verspielten Synths sind cool. Der Track „Backyard Dreams“ ist hingegen technoider und erinnert mit seiner düsteren Stimmung und den perkussiven Elementen fast schon an Tribal. Eine wirklich vielseitige 12-Inch.