Foto: Jörg Joachim Riehle

Buchla, Moog, Roland – die großen Namen der Synthesizergeschichte sind aktuell im Berliner Musikinstrumente-Museum zu sehen – und noch viele mehr. In der ersten größeren Ausstellung ihrer Art in Deutschland sind Instrumente aus der Frühgeschichte der elektronischen Musik, wie das Mixturtrautonium, ebenso zu sehen wie Ryhthmusmaschinen, alternative Interfaces oder externe Controller. Der erste digitale Synthesizer mit Sampling-Technik, der Fairlight CMI, ist vertreten, wie auch der EMS VCS 3, der von Pink Floyd oder Jean-Michel Jarre eingesetzt wurde. Außerdem gibt es in Good Vibrations-Prototypen für Neuentwicklungen zu sehen. Verschiedene Instrumente können selbst ausprobiert werden und es gibt Workshops – etwa zu Modular-Synthesizern, dem Juno 106 oder dem Theremin, das 1920 in Russland bei Experimenten mit Bewegungssensoren entstand und heute als das erste elektronische Musikinstrument überhaupt gilt.

Good Vibrations ist bis zum 25. Juni im Musikinstrumenten-Museum, Tiergartenstraße 1, zu sehen. Geöffnet ist Di, Mi, Fr 9-17 Uhr, Do 9-20 Uhr, Sa-So 10-17 Uhr.

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