Foto: Presse (Rrose)
Der Techno-Entwurf von Rrose kann gleich auf zwei Arten als surrealistisch bezeichnet werden. Zum Einen leiht sich das Projekt seinen Namen vom Künstler Marcel Duchamp (richtig, der mit dem umgedrehten Pissoir), der unter dem wortspielreichen Namen Rrose Sélavy einen kleinen Hype in der surrealistischen Kunst lostrat. Andererseits sind die Produktionen von Rrose auf Sandwell District, dem eigenen Label Eaux oder zuletzt Stroboscopic Artefacts von einer ähnlich psychedelischen Leichtfüßigkeit wie Rrose’ gefeierte Live-Sets. 2016 war ein gutes Jahr für und mit Rrose. Mit “Omertà” erschien ein Jahresbestenlistengarant, Splits mit Kangding Ray oder Orphx sowie ein Kollaborationsprojekt mit Lucy sorgte für noch mehr Präsenz auf den Dancefloors dieser Welt. Außerdem war da noch das Debüt auf Functions Label Infrastructure im Rahmen der Compilation Facticity, welche noch lange nicht das Ende der gemeinsamen Zusammenarbeit markiert: Mit Arc Unknown schließt Rrose nun auf dem vor erst kurzer Zeit reaktivierten Imprint ein äußerst produktives Jahr ab. Gefeiert wird das am Freitag mit einem Showcase im Berghain und jetzt auch bei uns: Wir präsentieren Rrose’ “Specimen 2” von der EP Arc Unknown auf Infrastructure als exklusive Premiere!
Stream: Rrose – Specimen 2
Rrose – Arc Unknown (Infrastructure)
02. Specimen 2
03. Specimen 3
Format: 12″, digital
VÖ: 18. November 2016