Ob Marcel Dettmann und Rødhåd im Berghain oder Mathias Kaden und Kerri Chandler im Watergate: Das Nachtleben in Berlin bietet die Qual der Wahl an großartigen DJs und ausgefallenen Locations. Doch zu Beginn einer ausschweifenden Partynacht gilt es erst einmal eine hohe Hürde zu überwinden. Die Türsteher der Hauptstadt haben den Ruf weg, notorisch streng und wählerisch zu sein. An Ratgebern für das passende Outfit haben sich schon viele versucht – meist vergeblich. Denn feste Dresscodes gibt es in der Feiermetropole an der Spree nicht. Hier regiert noch immer der Charme des Unfertigen, der improvisierte Geist des Undergrounds ist an allen Ecken und Enden präsent. Hier ist nicht Bling-Bling angesagt, sondern individuelle Kreativität.
Eine Faustregel gilt es dennoch zu beachten: Wer sich zu schick herausputzt oder zu langweilige Klamotten trägt, trifft bei den Hütern der Clubtore oft auf Ablehnung. Feine Partykleidchen und High Heels sind ebenso absolute No-Gos wie gebügelte Hemden und teure Sakkos. Gute Argumente sind an den Türen sind dagegen Sneaker und derbe Boots zu Leder und Denim-Stoffen. Mit schwarzen T-Shirts oder Tank-Tops sowie College- oder Baseball-Jacken können Jungs zur Zeit nichts falsch machen. Mädels überzeugen mit gezielten Stilbrüchen: So bringt die Kombination von relaxten Boyfriend-Styles und engeren Schnitten auf jeden Fall Pluspunkte. Wie wäre zum Beispiel mit einer weiten transparenten Chiffon-Bluse zum Crop Top oder hochgeschnittenen Pants zur Leder- oder Wolljacke?
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