Seit mehr als 20 Jahren zählt Patrice Scott zu den einflussreichsten DJs Detroits, seinen Lebenslauf erweiterte er erst recht spät – im Jahr 2006 – um die Punkte Produzent und Labelbetreiber. Seither hat sich seine Firma Sistrum Recordings zu einem Qualitätssiegel House und Techno mit Tiefe entwickelt. Neben Künstlern wie Mike Edge, Leonid oder XDB immer vorne dabei: Der Chef selbst, der auch in seinem Beitrag für unseren Podcast seine Vision einer atmosphärischen Klangästhetik konsequent ausbreitet:
Patrice, wie hast du die Stücke für deinen Podcast ausgesucht? Hattest du ein bestimmtes Konzept im Kopf?
Ich habe für diesen Mix einfach einige alte und neue Platten herausgesucht, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie sich bewährt haben oder bewähren werden. Um es anders auszudrücken: Die Musik, die ich ausgewählt habe, soll und wird sich auch in Zukunft gut anhören.
Wo und wie hast du den Mix aufgenommen?
Der Mix wurde in meinem Heimstudio auf die altmodische Art und Weise mit zwei Technics 1200-Plattenspielern und einem Numark-Mixer aufgenommen. Keine Spezialeffekte, keine Zusätze.
Auf deinem Label Sistrum hast du in diesem Jahr bisher zwei Maxisingles – eine eigene EP und eine von XDB – herausgebracht, die hervorragend aufgenommen wurden. Was hast du in den kommenden Monaten für das Label geplant?
Die nächste Veröffentlichung auf Sistrum wird eine Kollaboration von Chris Mitchell und mir sein – eine EP mit drei Stücken, die Ende November/Anfang Dezember herauskommen wird. Außerdem erscheinen von mir bald ein Stück bei Still Music auf der Detroit-Compilation In The Dark und ein Track auf einer Compilation namens The Intangibles bei Aesthetic Audio. Darüber hinaus wird es 2014 noch mehr interessante und fesselnde Musik aus dem Sistrum-Lager geben. Die Saga geht weiter: Stay tuned!
Download (MP3, 320 kBit/s, 59:55 Min., 137 MB)
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