„Our Fate“ reiht sich ein in die nicht abebbende Welle von Indie/House-Hybriden, also Gesangsstücken, die man nicht Vocal House nennen möchte, weil bei diesem Begriff immer Soul, Black Music oder ähnliches mitschwingt (wir reden hier nur von Genre-Schubladen, nicht weitergehenden Zuweisungen). In diesem Fall ist vor allem der Remix sehr gelungen, Port betreibt hier musikalische Entsättigung und erzeugt damit geschickt, was Monsterbreakdowns und Snarewirbel um’s Verrecken nicht mehr hinkriegen: Euphorie! „Black Noise“ ist dann auch so etwas wie Indie-House, im Original- und KiNK-Mix für mich aber etwas zu „indie“, was &Me aber dank einer kräftigen Testosteron-Absenkung wieder auf sexy Clublevel bringt.
ADAM PORT & HERE IS WHY Our Fate (Keinemusik 018) / ADAM PORT Black Noise (Cocoon 103)
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