Diese tollen Tracks von Helena Gallardo orientieren sich an der Musik von Robert Hood. Hood benutzt fast ausschließlich flirrende, opake, ultrakünstliche Klänge, die Gallardo mit zugänglicheren, melodietauglicheren Sounds verbindet. So strotzt sie dem Posthumanen eine Humanität ab. Das symphonische Detroit-Pathos wird auf das Volumen eines Kammerorchesters heruntergeschrumpft. Gallardo benutzt kaum Effekte und Arrangements. Ihre Tracks sind so stark, weil das Vertrauen in die Wirksamkeit der Klänge so groß ist.
HELENA GALLARDO Love & Death (Another Intelligence 002)
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