Vordergründig unprätentiös präsentieren sich Mark E und Keyboarder Nat Woodcock, die zu einer eigentümlichen Mischung aus krautigem Synth-Pop, Deep House und einem Hauch Italo finden. Klare Strukturen, klassisches Referenzspektrum, was alles nicht weiter aufregend wäre, würde sich da nicht immer auch die Formen zersetzende Kraft eines Synthesizers ins Bild schieben, der in jeder noch so mikroskopischen Modulation eine geradezu sakrale Geste mitführt. Übrig bleibt jene erhabene Deepness, die fortwährend in Versuchung führt, den inneren Horizont aufzulösen, um sich wieder mit der Materie einzulassen.
PROJECT E Megacity (Merc 012)
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