burger
burger
burger

OSKAR OFFERMANN & EDWARD Groove Podcast 08

- Advertisement -
- Advertisement -

Oskar Offermann und Gilles Aiken alias Edward bilden die Keimzelle des für geschmackvolle House- und Techno-Variationen bekannten Berliner Labels White. Während der rauschebärtige Offermann als Labelchef für den Zusammenhalt der kleinen White-Familie sorgt, war Edward 2007 bereits auf der allerersten Single des Labels vertreten und steuerte in diesem Frühjahr mit Teupitz die erste White-Platte im Langspielformat bei. Offermann und Edward sind auch hinter den Plattenspielern ein eingespieltes Team, wie ihr Beitrag zu unserer Podcast-Reihe beweist. Darin finden neben neuen und zum Teil noch unveröffentlichten Remixen der beiden DJs auch die aktuellste White-Veröffentlichung („Serious Disco“ von Philipp Boston), ein Nu-Groove-Klassiker („File#1“ von Reginald Burrell alias The Utopia Project) sowie aktuelle Platten von gleichgesinnten Labels wie Kann und Smallville ihren Platz.

 

Edward und Oskar, nach welchen Kriterien habt ihr die Stücke für den Mix ausgewählt? Fiel es euch schwer, einen gemeinsamen Nenner zu finden?

Oskar Offermann: Wir hatten uns diesmal vorgenommen, einen richtigen Clubmix zu machen. Allerdings wollten wir dabei weniger in Richtung peak time gehen, sondern uns an der Zeit direkt danach orientieren. Uns hat in letzter Zeit häufig der Moment nach den „großen Emotionen“ fasziniert. Da geht es dann meistens darum, die Party spannend und deep weiterzuführen, und eher subtile Höhepunkte zu setzen. Wohin die Reise dann bei Sonnenaufgang gehen kann, wird ganz am Schluss noch einmal angedeutet.

Edward: Für den Mix haben wir dazu ein paar Klassiker sowie neue Tracks von Labels, die uns am Herzen liegen, herausgesucht. Und da wir sehr oft zusammen spielen, ist es kein Problem, sich auf Stücke zu einigen. Wir ticken da schon sehr ähnlich.

Wo und wie habt ihr den Podcast aufgenommen?

Edward: Wir haben uns ganz klassisch einen Tag bei Oskar eingeschlossen und den Mix mit zwei Plattenspielern und CD-Playern aufgenommen.

Wo kann man euch als nächstes gemeinsam hinter den Plattentellern erleben?

Edward: Unsere nächsten Highlights zu zweit sind:

14.07. Melt Festival
20.07. Panorama Bar, Berlin
29.08. Watergate, Berlin

Sind für dieses Jahr noch Veröffentlichungen aus dem Hause White, bzw. auf anderen Labels von euch geplant?

Oskar Offermann: Wir arbeiten momentan wieder an einem gemeinsamen Release. Wo er herauskommen wird, ist aber noch ungewiss. Ansonsten kommen in den nächsten Wochen und Monaten diverse Solosachen.

Von Edward: Remixe auf Lofile, Kann und Blooming Soul. Und eine neue EP auf Giegling.
Von Oskar: Remixe auf Aim, Altfel und Rue De Plaisance. Außerdem arbeite ich an meinem Debütalbum.

 


 

Download (MP3, 320 kBit/s, 56:32 Min., 129,6 MB)
Abonnieren: Podcast-Feed oder mit iTunes

1.  Chaim & Varoslav – Holding You feat. Erez (Oskar Offermann Remix)
2.  Roman Flügel- OTH
3.  The Utopia Project – File#1
4.  Philipp Boston – Serious Disco (Tristen’s Morning Dub)
5.  Jay Haze – No Need For Loops (Ilario Alicante Remix)
6.  Sam McQueen – Fourteen Days (Steve Rachmad Remix)
7.  Traumprinz – Love Yeah
8.  Smallpeople – Black Ice
9.  Reilg – Soulitude (Edward Remix)
10. Toby Tobias – A Close Shave (Brontosaurus Remix)

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Ryan Elliott: Den Regenschirm rausholen und sich durchbeißen

Im ausführlichen Interview erzählt Ryan Elliott über seine Karriere und die zehnte Katalognummer seines Labels Faith Beat.

Oleksandr Shpak von der Berlin Ballett Company: „Ich habe schon immer groß gedacht”

Ein hochkarätiges Ballett, das mit einem Rave verschmilzt. Hier erfahrt ihr, was es mit dem außergewöhnlichen Tanzprojekt auf sich hat.

Im Studio mit Mathew Jonson: „Wenn ein Dezibel lauter schon zu viel wäre”

Groove+ Mathew Jonson verlagert seinen Lebensmittelpunkt von Berlin nach Lissabon. Wir konnten die Minimal-Legende davor noch im Studio besuchen.