burger
burger
burger

MOUSE ON MARS Neue Heimat in der Affenstadt

- Advertisement -
- Advertisement -

Alleine die Nachricht, dass Mouse On Mars Anfang 2012 ihr elftes Album – das erste seit  V a r –
c h a r z
 vor fünf Jahren – veröffentlichen, wäre schon eine Meldung wert gewesen. Dass  P a r a s t r o p h i c s  beim Modeselektor-Label Monkeytown erscheinen wird, ist aber eine faustdicke Überraschung. Auf den ersten Blick scheint der radikale Electronica-Entwurf von Andi Toma und Jan St. Werner nicht mit dem feierfreudigen Stil von Modeselektor zusammenzupassen. Auf den zweiten Blick fügen sich Mouse On Mars dann doch hervorragend ins Monkeytown-Portfolio ein – nicht nur wegen der gemeinsamen Vorliebe für Verweise auf die Tierwelt, sondern auch wegen der spielerischen Art mit der beide Projekte schon immer mit Klängen umgegangen sind. Mit der Verpflichtung von Mouse On Mars wird auch langsam deutlich, wie Modeselektor ihr noch junges Label sehen: Als familiäres Netzwerk, das enge Freunde (Siriusmo), förderungswürdige Newcomer (eLan) und Vorbilder (Mouse On Mars) vereint.

Was von  P a r a s t r o p h i c s  zu erwarten ist, können wir noch nicht sagen. Die Plattenfirma verspricht jedoch, dass „singende Bassdrums, zerschraubte Beats, Tinitus-Synthies und die tiefsten Bässe des Universums […] zu einer Vision über the other side of experimental music” verschmelzen werden. „Anstrengend wird zu Pop und Alice im Wunderland bounced zu Booty und Laserbässen.” Wir sind gespannt!

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Festival-Roundtable: Der große Reality-Check (Teil 1)

Groove+ Krise? Überangebot? Zurück zu alter Stärke? Elevate, Garbicz und PollerWiesen äußern sich im ersten Teil des großen Festival-Roundtables.

Nicole Moudaber: Eine Parallelwelt voller Liebe, Energie und Freiheit

Groove+ Erfahrt, wie Nicole Moudaber zu einer der beliebtesten Big-Room-DJs geworden ist und warum dieser Weg durch ein Gefängnis führte.

Vril: Der Blick nach innen

Groove+ Kürzlich ist das fünfte Vril-Album „Animist” erschienen. Hier erklärt er, auf welche tiefergehenden Fragen er mit seiner Musik reagiert.