In den letzten zwei Jahren hat sich Henrik Schwarz eigentlich keinen Fehltritt erlaubt. Als König Mpopas des Remixgeschäfts zauberte er für Acts wie Boundzound oder machte aus trächtigen Seekühen wie Marie Boine kleine Feen. „Walk Music“ ist seit der Innervisions-Kollaboration „Where We At“ mal wieder eigenes Material. In zwei nur leicht unterschiedlichen Mixen kredenzt der Laptop-Akrobat perlenden Techno-Soul, der von mir aus auch House sein könnte und vice versa. Eigenständig und unwpoperstehlich. Was ist das nur?